Petershagen – Minden Kurier Online https://minden-kurier.de Fri, 27 Jan 2017 11:08:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6.1 Erste Ladesäule für E-Autos in Petershagen /2017/01/27/erste-ladesaeule-fuer-e-autos-in-petershagen/ Fri, 27 Jan 2017 08:57:44 +0000 /?p=5690 Stadtverwaltung und Westfalen Weser Netz testen E-Mobil auf Alltagstauglichkeit Elektroautos sind umwelt- und verkehrspolitisch sinnvoll. Da herrscht breiter Konsens. Trotzdem kommt die Entwicklung noch nicht...

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Stadtverwaltung und Westfalen Weser Netz testen E-Mobil auf Alltagstauglichkeit

Elektroautos sind umwelt- und verkehrspolitisch sinnvoll. Da herrscht breiter Konsens. Trotzdem kommt die Entwicklung noch nicht richtig in Fahrt. Um der Idee des Elektroautos Anschub zu geben, haben die Stadt Petershagen und der kommunale Energiedienstleister Westfalen Weser Netz GmbH gemeinsam eine Ladestation aufgestellt.

Auf dem Parkplatz der Sparkasse Minden-Lübbecke wurde die erste Ladesäule für E-Autos jetzt offiziell eingeweiht von Bürgermeister Dieter Blume und Jürgen Dallmeier, Leiter Regionalbereich Minden von Westfalen Weser Netz.
„Die Ladestation hat eine Leistung von 22 KW und lädt ein Elektroauto damit in einer Stunde für mindestens die nächsten 100 Kilometer Strecke wieder auf. Während eines Besuchs der Altstadt, eines Bummels entlang der Weser oder eines Einkaufs kann man sein E-Mobil also einfach mit Strom betanken“, sagt Bürgermeister Dieter Blume. „Damit leisten wir einen Beitrag zum umweltschonenden Fahren und machen unsere Stadt noch attraktiver.“ Tanken kann hier übrigens jeder mit einem Elektrofahrzeug. Die Freischaltung der Ladesäule erfolgt über die App „PlugSurfing“. Der Nutzer muss sich dort einmalig registrieren und kann dann an der Tankstelle an der Geschäftsstelle der Sparkasse Minden-Lübbecke in Petershagen direkt tanken.

E-Autos sollen Abgase in Innenstädte verringern

p-toi„Wir unterstützen dieses zukunftsweisende Projekt gerne mit der Bereitstellung der Stellfläche“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Minden-Lübbecke, Georg Droste. „Wir gehen davon aus, dass Elektroautos sich mittelfristig durchsetzen werden. Sie haben eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Antriebssystemen. So sehen wir in der neuen Generation von Elektrofahrzeugen die große Chance, die Innenstädte von Abgasen und Feinstaub zu entlasten“, sagt Jürgen Dallmeier von Westfalen Weser Netz. „In unserem Regionalbereich nutzen wir täglich ein handelsübliches E-Auto und haben damit schon sehr gute Praxiserfahrungen gemacht. Gerne unterstützen wir deshalb die Stadt Petershagen bei ihrem Mobilitätskonzept“, erläutert Dallmeier.
Westfalen Weser Netz plant zusammen mit Stadtwerken und Kooperationspartnern aus der Region die Installation von insgesamt 100 Ladesäulen in OWL und Südniedersachsen, um bis Ende 2018 eine flächendeckende Lademöglichkeit im Umkreis von 20 Kilometern zu schaffen.

Bürgermeister Blume sieht Potential für die Zukunft

Petershagens Bürgermeister Dieter Blume selbst nahm den E-Wagen in Empfang. Für ihn ist der aktuelle Test auch eine Vorbereitung auf die Zukunft. „Wir sind sehr gespannt, den technologischen Fortschritt im Bereich Elektroauto direkt vor Ort erleben zu können. Hier im ländlichen Raum wird Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen können. Nicht nur zur Entlastung der Umwelt. Deshalb haben wir uns zu diesem Testlauf entschlossen.“ Die Auswertung soll insbesondere Energieaufwand und Kilometerleistung erfassen. Aufgrund der Datenbasis kann die Stadt Petershagen später entscheiden, möglicherweise ein eigenes Elektroauto für den Fuhrpark anzuschaffen.

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Minden in Zahlen /2016/12/16/minden-in-zahlen-19/ Fri, 16 Dec 2016 11:31:25 +0000 /?p=5506 Tourismus in Minden und Umgebung In unserer Reihe „Minden in Zahlen“ stellen wir in dieser Woche die Entwicklung in der Tourismusbranche vor. Grundlegend ist die...

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Tourismus in Minden und Umgebung

In unserer Reihe „Minden in Zahlen“ stellen wir in dieser Woche die Entwicklung in der Tourismusbranche vor. Grundlegend ist die Anzahl der angebotenen Betten und dessen Auslastung in den Kommunen Minden, Hille, Porta Westfalica und Petershagen seit den letzten drei Jahren stabil. Eine positive Abweichung kann Petershagen im Jahr 2014 in der Auslastung der Betten verzeichnen. Porta Westfalica bietet seit letztem Jahr rund 225 Betten weniger für Reisende an und hat damit fast die Hälfte an Bettenangeboten verloren.(ak)

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Supernasen auf vier Pfoten /2016/06/24/supernasen-auf-vier-pfoten/ Fri, 24 Jun 2016 11:55:09 +0000 /?p=4533 Die Schnüffelwerkstatt bietet Mantrailing an Higgins schnuppert nur ganz kurz am Papiertaschentuch. Schnurstracks wetzt der Golden Retriever los, den Geruch der Person in der Nase,...

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Die Schnüffelwerkstatt bietet Mantrailing an

Higgins schnuppert nur ganz kurz am Papiertaschentuch. Schnurstracks wetzt der Golden Retriever los, den Geruch der Person in der Nase, die er suchen soll, mit langgestrecktem Hals, die tiefe Nase nah am Boden. Plötzlich biegt er um die Hausecke, wo die Zielperson sich versteckt hat. Higgins bellt los, wedelt wild mit seinem Schwanz und schlingt seine Belohnung runter, leckere Fleischstückchen. „Vermisste Frau gefunden“, ruft Mantrailerin Rabea Koch. Die Übung ist beendet. Keine fünf Minuten hat das Versteckspiel in der Petershäger Altstadt gedauert.

„Hunde sind Nasentiere“

Rabea Koch ist Inhaberin und gemeinsam mit Silke Tiedemann eine von zwei ausgebildeten Trail- Trainerinnen von „Die Schnüffelwerkstatt“. Die beiden Frauen haben sich ganz ihren Leidenschaften verschrieben, der Hundeerziehung und dem Zusammenspiel von Hund und Mensch. Rabea und Silke haben beide eine qualifizierte Ausbildung genossen und verfügen über langjährige Erfahrung im Mantrailing, zu deutsch „Menschenspur verfolgend“. Der Hundesport bezeichnet die Suche nach einer bestimmten Person anhand ihres Individualgeruchs. Dazu bekommt der Hund zu Beginn einen Gegenstand der gesuchten Person und verfolgt diesen Geruch, bis er sie findet. „Hunde sind Nasentiere“, sagt Rabea Koch, „beim Mantrailing können wir die Tiere artgerecht voll auslasten, denn Schnüffeln beansprucht Kopf und Körper und macht ihnen viel Spaß.“ Bis zu 220 Millionen Riechzellen enthält die Hundenase. Zum Vergleich: Die des Menschen hat nur bis zu fünf Millionen. Für den Hund sind menschliche Individualgerüche wie Visitenkarten.

Geschafft, aber glücklich

Je geübter der Hund im Mantrailing ist, umso emsiger und zielstrebiger verfolgt er sein Ziel. Ganz egal, ob die Geruchspartikel aufwirbeln, oder durch die Luft gleiten. Den Hunden reicht bereits der Atem der gesuchten Person, eingefangen in einem Schraubglas. Die Person versteckt sich dann, das Schraubglas wird geöffnet, der Hund riecht daran und läuft los. Frauchen oder Herrchen folgen dem Hund an einer Schleppleine. Erfahrene Hund-Mensch-Teams können Trails von mehreren Kilometern Länge absolvieren. Das ist nicht nur für die Halter eine schöne Konditionseinheit. Nach einem Trail wirken die Vierbeiner ausgepowert, aber glücklich. „Die Hunde sollen nach einem Trail erstmal die Eindrücke verarbeiten und abspeichern fürs nächste Mal, wir wollen sie nicht überfordern“, erklärt Rabea Koch. Bei der Schnüffelwerkstatt gibt es feste Gruppen, die sich wöchentlich zum Training treffen, in einem festgelegten Gebiet (zum Beispiel Uchte, Steyerberg, Petershagen, …) an wechselnden Adressen.

Für jede Hunderasse geeignet

Eine Gruppe besteht aus vier bis fünf Teams und das Training dauert circa zwei bis zweieinhalb Stunden. „So bleibt für jedes einzelne Team genug Zeit für die Suche und die Nachbesprechung“, sagt Rabea. Da jeder gesunde Hund fantastisch riechen kann, ist Mantrailing für jede Rasse und jedes Hundealter geeignet. „Die Hunde lieben Mantrailing, freuen sich über ihre Erfolge und sind abends ganz müde.“ Daheim brauchen die Vierbeiner nach dem Mantrailing dann erst einmal ihre Ruhe – genau wie ihre Frauchen und Herrchen.

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Eine grüne Schnittstelle /2016/06/24/freifunk-der-petershaeger-gruenen-zieht-viele-gaeste-an/ Fri, 24 Jun 2016 11:00:36 +0000 /?p=4505 Freifunk der Petershäger Grünen zieht viele Gäste an Im August des vergangenen Jahres hat Matti Bolte, Landtagsabgeordneter von Bündnis90/ Die Grünen aus Bielefeld dem Petershäger...

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„Stoppt den Giftmüll“ in Lahde /2016/05/27/stoppt-den-giftmuell-in-lahde/ Fri, 27 May 2016 11:00:01 +0000 /?p=4367 Bürger protestieren gegen geplante Firmenansiedlung Die Stadthäger Firma Ahrens will im Lahder Industriegebiet ein Werk zur Aufbereitung von „nicht gefährlichen und gefährlichen Abfällen“ errichten. Die...

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Bürger protestieren gegen geplante Firmenansiedlung

Die Stadthäger Firma Ahrens will im Lahder Industriegebiet ein Werk zur Aufbereitung von „nicht gefährlichen und gefährlichen Abfällen“ errichten. Die angedachte Ansiedlung hat die Bürgerinitiative „Stoppt den Giftmüll e.V.“ in Petershagen auf den Plan gerufen. „Diese Ansiedlung ist nicht gut“, sagt Wolfgang Riesner, Vorsitzender und Sprecher des Vereins.

„Firma Ahrens ist nicht vertrauenswürdig“

Grundsätzlich sei es löblich, wenn kontaminierte Stoffe aufbereitet und entsorgt werden, sagt Wolfgang Riesner. Die Erfahrungen der Stadthäger Bürgerinitiative „Bürgerprotest Stadthäger Asphaltmischwerk“ (BI) mit der Firma Ahrens hätten allerdings gezeigt, dass sich der Betrieb in der Vergangenheit häufig nicht an Absprachen gehalten habe und nicht vertrauenswürdig sei. Aus diesem Grund protestiere „Stoppt den Giftmüll e.V.“ gegen die geplante Ansiedlung und informiere die Öffentlichkeit. Mit einer Petition an Bürgermeister Dieter Blume haben sich inzwischen auch naheliegende Anwohner und im Industriegebiet ansässige Unternehmen gegen die Werksansiedlung der Firma Ahrens ausgesprochen. Die Unternehmen befürchten eine derart starke Belastung der Umgebung mit Emissionen, dass die Anlage unter die Störfallordnung falle. Dies würde bedeuten, dass die Unternehmen einen Schutzabstand zur Firma Ahrens halten müssten. Die Betriebe könnten sich folglich nicht mehr erweitern.

Gesundheitsschädigende Abfälle

Die Stadthäger Firma Ahrens Transport & Handel GmbH & Co. KG ist ein Tochterunternehmen der Matthäi-Gruppe in Verden. Ahrens entsorgt und transportiert Abfälle, belastete Böden und Schüttgüter. Auf einem Grundstück von rund 23.000 Quadratmetern will Ahrens im Industriegebiet Dingbreite in Petershagen-Lahde ein Werk zur Aufbereitung von belastetem Bodenaushub und Gleisschotter errichten. Eine Wetterhalle soll „nicht gefährliche und gefährliche Abfälle“ zwischenlagern. Schadstoffbelasteter Gleisschotter kann mit Unkrautvernichtungsmitteln und Schwermetallen behaftet sein und zu bleibenden Gesundheitsschäden führen.

Hintergrund

Die Bürgerinitiative „Bürgerprotest Stadthäger Asphaltmischwerk“ (BI) wurde im Sommer 2012 gegründet, um eine Asphaltmischanlage der Firma Ahrens zu verhindern. In Stadthagen entbrannte seinerzeit eine heftige Debatte: Einwohner und BI protestierten vehement gegen das Asphaltmischwerk und die von ihm ausgehenden Emissionen, Gefahren und Belästigungen. Der damalige Bürgermeister Bernd Hellmann hingegen unterstützte die Ansiedlung. Den Bürgermeisterwahlkampf 2014 verlor Hellmann dann eindeutig – gegen Oliver Theiß, den damals zweiten Vorsitzenden der BI. Das Asphaltmischwerk nahm indes seinen Betrieb auf und zieht heute noch massive Beschwerden aus der Bevölkerung nach sich.

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Schiffsanleger Heisterholz bleibt /2016/05/06/schiffsanleger-heisterholz-bleibt/ Fri, 06 May 2016 09:50:18 +0000 /?p=4237 Stadt und Förderverein unterzeichnen ersten Pachtvertrag Beim Schiffsanleger Heisterholz geht es weiter voran: Die Stadt Petershagen und der „Förderverein des Naherholungsgebietes Schiffsanleger Petershagen“ haben einen...

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Stadt und Förderverein unterzeichnen ersten Pachtvertrag

Beim Schiffsanleger Heisterholz geht es weiter voran: Die Stadt Petershagen und der „Förderverein des Naherholungsgebietes Schiffsanleger Petershagen“ haben einen ersten Pachtvertrag unterzeichnet. Der Vertrag regele die landseitige Nutzung der Anlage, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Petershagen. Unterzeichnet wurde der Vertrag von Bürgermeister Dieter Blume und Ulrich Lange, dem Vorsitzenden des Fördervereins.

Zweiter Pachtvertrag fehlt noch

Zwar könne weder die Slipanlage noch die Spundwand des Schiffsanlegers Heisterholz aktuell genutzt werden, doch Förderverein und Stadt Petershagen seien optimistisch, in der zweiten Jahreshälfte verbindliche Zusagen für die Anlage treffen zu können. Mit dem ersten Pachtvertrag ist es gleichwohl noch nicht getan: Die Stadt entwickelt derzeit einen zweiten Pachtvertrag, in Abstimmung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Minden (WSA) und der Bezirksregierung Detmold. Hierbei geht es um „Regelungen über die wasserseitige Nutzung im Hinblick auf die Slipanlage, die Spundwand, den Fahrgastschifffahrtanleger sowie eine Steganlage.“ Der Rat werde den endgültigen Vertragsentwurf dann im zweiten Sitzungsquartal beschließen.

Förderverein bewirtschaftet die Anlage

Neben Bürgermeister Blume und den Vereinsvorsitzenden Ulrich Lange und Andreas Biere-Balke hatten der CDU-Fraktionsvorsitzende Hermann Humcke und Sachbearbeiterin Evelyn Hotze von der Stadt der Unterzeichnung des ersten Pachtvertrages beigewohnt. Ab dem 1.Mai ist der neu gegründete Verein berechtigt, die Anlage zu bewirtschaften. Der Förderverein wird Standgebühren erheben und Jahreskarten für Stellplätze vergeben können und ist zuständig für die regelmäßige Pflege der Grünfläche. Oberste Priorität habe für den Verein die Neugestaltung der Slip-Anlage, die schnellstmöglich wieder betriebsbereit sein solle.

Hintergrund

Seit dem 1.April 2015 ist der Schiffsanleger Heisterholz land- und wasserseitig durch einen Bauzaun abgesperrt. Betroffen sind der Anlegebereich für Sportboote und Fahrgastschiffe sowie die Slipanlage. Das WSA Minden begründete die Sperrung mit starken Korrosionsschäden und Substanzverlusten an der Spundwand. Im Februar dieses Jahres hatte der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Tourismus für eine neue naturnahe Ufergestaltung plädiert, mit Inseln und Flachwasserzonen für Flora und Fauna. Eine Bürgerinitiative lehnte die Pläne der Verwaltung ab und schlug die Gründung eines Fördervereins vor, der den Schiffsanleger für einen symbolischen Preis von der Stadt pachten und eigenverantwortlich Spundwand und Slipanlage sanieren sollte. Der Haupt- und Finanzausschuss unterstützte die Pläne. In weniger als 14 Tagen gründete sich der „Förderverein des Naherholungsgebietes Schiffsanleger Petershagen“. Der Petershäger Stadtrat schließlich beauftragte die Verwaltung mit dem Verein einen Pachtvertrag auszuhandeln. Der Vertrag beinhaltet die Übertragung und den Betrieb des Schiffsanlegers sowie eine Zuschussgewährung der Stadt Petershagen.

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Frühjahrsmarkt Petershagen vom 15. bis 17. April /2016/04/08/fruehjahrsmarkt-petershagen-vom-15-bis-17-april/ Fri, 08 Apr 2016 11:00:23 +0000 /?p=4081 Kirmesspaß für Jung und Alt Shoppen, Schlemmen und viel Spaß haben, unter diesem Motto steht der Frühjahrsmarkt in Petershagen, der rechtzeitig mit den ersten warmen...

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Kirmesspaß für Jung und Alt

Shoppen, Schlemmen und viel Spaß haben, unter diesem Motto steht der Frühjahrsmarkt in Petershagen, der rechtzeitig mit den ersten warmen Sonnenstrahlen zu vergnüglichen Stunden in die beschauliche Weserstadt einlädt. Mit viel Sinn für Details vorbereitet hat die familienfreundliche Veranstaltung auch diesmal wieder der Gewerbe- und Verkehrsverein Petershagen. Und so erwartet die Besucher an drei Tagen neben der beliebten Kirmes auf dem Marktplatz viele Aktionen und ein verkaufsoffener Sonntag.

Damit jeder auf seine Kosten kommt, sind die unterschiedlichsten Fahrgeschäfte vertreten, darunter Klassiker wie „Autoscooter“, „Twister“ und der „Rainbow Truck“. Mit etwas Glück kann der eine oder andere tolle Preis bei den diversen Verlosungen gewinnen. Selbstverständlich wurde auch an die Kleinsten gedacht. Auf sie wartet ein nostalgisch anmutendes Kinderkarussell. Sparfüchse sollten sich die „Happy Hours“ am Freitag vormerken. Denn da heißt es bei allen Fahrgeschäften von 15.00 bis 17.00 Uhr „Einmal zahlen, zweimal fahren“. Und weil soviel Action an frischer Luft sicherlich hungrig und durstig macht, gibt es rund um den Omnibusbahnhof und entlang der Nachtigallenstraße wie gehabt etliche Imbiss-Stände, die große und kleine Stärkungen plus diverse Getränke bereithalten.

Wem über die Woche Muße und Zeit zum Shopping fehlt, kann sich auf den verkaufsoffenen Sonntag freuen. Früh aus den Federn muss man deshalb nicht, denn die Geschäfte öffnen erst um 13.00 Uhr, Schluss ist um 18.00 Uhr. Dazwischen bleibt ausreichend Gelegenheit für einen gemütlichen Einkaufsbummel auf der Petershäger Meile.

Nicht versäumen sollten Sie auch den Trödelmarkt.
An professionellen Flohmarktständen können die Besucher ausgefallene Waren erstehen. Der Flohmarkt findet am Sonntag auf der Mindener Straße und der Kinder-Trödelmarkt in der Hohoffstraße ab 10 uhr statt. Die Teilnahme des Kinder Flohmarkts ist kostenlos. Die Platzvergabe erfolgt ab 9 Uhr von dem Gewerwerbeverein unter 0173 2932100. Für alle anderen kostet jeder Meter Trödelfläche 8 Euro. Der Gewerwerbeverein bittet darum, nicht vor der Vergabe den Stand aufzubauen. Für alle Autofans zeigen die heimischen Autohändler ab 13 Uhr am Sonntag die neuesten Modelle.

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Eine Zukunft für den Schiffsanleger Heisterholz /2016/04/01/eine-zukunft-fuer-den-schiffsanleger-heisterholz-2/ Fri, 01 Apr 2016 11:00:50 +0000 /?p=4060 Förderverein will Spundwand und Slipanlage sanieren Beim Thema „Schiffsanleger Heisterholz“ ist es zu einer überraschenden Wende gekommen. Der Rat der Stadt Petershagen hat einstimmig beschlossen...

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Förderverein will Spundwand und Slipanlage sanieren

Beim Thema „Schiffsanleger Heisterholz“ ist es zu einer überraschenden Wende gekommen. Der Rat der Stadt Petershagen hat einstimmig beschlossen mit einem Förderverein über einen Pachtvertrag zu verhandeln. Inhalt des Vertrages sollen die Übertragung und der spätere Betrieb des Schiffsanlegers sowie eine Zuschussgewährung der Stadt Petershagen sein.

Bereits vor der letzten Stadtratssitzung ist der „Förderverein des Naherholungsgebietes Schiffsanleger Petershagen“ gegründet worden. „Zwischen den ersten ernsthaften Überlegungen zur Vereinsgründung und der Gründungsversammlung lagen kaum mehr als 14 Tage“, heißt es in einer Pressemitteilung des Fördervereins. Eine Menge Arbeit habe die Initiative dafür leisten müssen, doch sei man gut vorbereitet an die Aufgabe herangegangen, berichtet Ulrich Lange, Vorsitzender des Vereins. Unter anderem seien in diesen zwei Wochen Gespräche mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt und Fachfirmen geführt worden. Darüber hinaus habe man die Ziele des Vereins definiert, eine Vereinssatzung erarbeitet sowie die Infoveranstaltung im Waldhotel Mohrhoff vorbereitet, zu der sich circa 90 interessierte Bürgerinnen und Bürger eingefunden hätten. Primäres Vereinsziel sei die Erneuerung der Slipanlage, wie Ulrich Lange betont: „Damit schnellstmöglich wieder Leben an den Schiffsanleger kommt und auch die Feuerwehr den Zugang in die Weser wieder nutzen kann.“ Im nächsten Schritt muss nun der Pachtvertrag zwischen der Stadt Petershagen und dem Förderverein unterschrieben werden. Hierfür sei bereits in der kommenden Woche ein Termin angesetzt, in dem Vertreter der Stadtverwaltung, des Wasser und Schiffahrtsamtes und der Kreisverwaltung gemeinsam mit dem Vorstand des Fördervereins über das weitere Vorgehen für den Schiffsanleger beraten werden.

Neben Ulrich Lange wurden Andreas Biere-Balke (stellvertretender Vorsitzender) und Birte Teikemeier (Finanzen) in den Vorstand gewählt. Der Eintrag ins Vereinsregister ist beantragt worden, auch am Internetauftritt wird aktuell gefeilt.

(Foto: Krischi Meier)

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Steuern und Gebühren in unseren Kommunen /2016/03/11/3857/ Fri, 11 Mar 2016 11:00:47 +0000 /?p=3857 Hebesätze, Hundesteuern, Müllgebühren, Friedhofsgebühren Nach dem Kommunalabgabengesetz für NRW sind die Kommunen berechtigt Steuern und Gebühren zu erheben. Die Kommunen im Mühlenkreis erheben neben Grund-...

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Hebesätze, Hundesteuern, Müllgebühren, Friedhofsgebühren

Nach dem Kommunalabgabengesetz für NRW sind die Kommunen berechtigt Steuern und Gebühren zu erheben. Die Kommunen im Mühlenkreis erheben neben Grund- und Gewerbesteuern auch örtliche Aufwandsteuern. Welche örtlichen Aufwandsteuern die Kommunen realisieren wollen, entscheiden sie selbst. Die Erhebung von Steuern dient primär der Beschaffung kommunaler Einnahmen. Mit ihnen erhalten die Kommunen die Gelder, um ihre Aufgaben erledigen zu können. Wir haben verschiedene Steuern und Gebühren aufgelistet, die Minden, Porta Westfalica, Petershagen und Hille erheben. Alle Steuern und Gebühren beziehen sich aufs ganze Jahr.

Hebesätze

Die Hebesätze für die Grundsteuern werden ermittelt, indem die Steuerschuld mit dem Steuermessbetrag multipliziert wird. Grundsteuern sind Realsteuern auf Grundstücke. Die Grundsteuer A richtet sich an die Land- und Forstwirtschaft. Grundsteuer B ist reserviert für jeden Grund und Boden, der bebaut werden kann und nicht landwirtschaftlich genutzt wird. Die Gewerbesteuer wird auf gewerbliche Grundstücke erhoben.

Hille
Grundsteuer A: 248 Prozent
Grundsteuer B: 441 Prozent
Gewerbesteuer: 412 Prozent

Minden
Grundsteuer A: 249 Prozent
Grundsteuer B: 460 Prozent
Gewerbesteuer: 447 Prozent

Petershagen
Grundsteuer A: 330 Prozent
Grundsteuer B: 600 Prozent
Gewerbesteuer: 423 Prozent

Porta Westfalica
Grundsteuer A: 229 Prozent
Grundsteuer B: 429 Prozent
Gewerbesteuer: 423 Prozent

Hundesteuer

Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer, mit der das Halten von Hunden besteuert wird. Wie jede Steuer ist sie eine öffentlich-rechtliche Abgabe, der keine bestimmte Leistung gegenübersteht, auch nicht das Reinigen der Straßen von Hundekot.

Hille
für einen Hund: 60 Euro
für zwei Hunde, je Hund: 72 Euro
für drei Hunde und mehr, je Hund: 78 Euro

Minden
für einen Hund: 90 Euro
für zwei Hunde, je Hund: 108 Euro
für drei Hunde und mehr, je Hund: 144 Euro

Petershagen
für einen Hund: 60 Euro
für zwei Hunde, je Hund: 70 Euro
für drei Hunde und mehr, je Hund: 80 Euro

Porta Westfalica
für einen Hund:66 Euro
für zwei Hunde, je Hund: 92 Euro
für drei Hunde und mehr, je Hund: 118 Euro

Karte

Abfallgebühren

Müllgebühren sind der von der Kommune festgesetzte Preis für die Müllbeseitigung und gehören zu den Betriebskosten von Wohnungsmietern und Hauseigentümern. Die Müllgebühren variieren anhand der Preise, die kommunale Entsorgungsunternehmen verlangen.

Hille
Restmülltonne:
80 Liter: 63 Euro
120 Liter: 84,60 Euro
240 Liter: 160,80 Euro
Biomülltonne:
80 Liter: 81 Euro
120 Liter: 107,40 Euro
240 Liter: 204 Euro
Papiermülltonne:
umsonst

Minden
Das Singlepaket für 1-2 Personen → 1 x 80 Liter Restmülltonne, 1 x 120 Liter Biotonne und 1 x
240 Liter Papiertonne: 94,20 Euro
Das Familienpaket für 3-4 Personen → 1 x 120 Liter Restmülltonne, 1 x 120 Liter Biotonne und 1 x
240 Liter Papiertonne: 141 Euro
Das Großfamilienpaket für 4-8 Personen → 1 x 240 Liter Restmülltonne, 1 x 240 Liter Biotonne
und 1 x 240 Liter Papiertonne: 282 Euro

Petershagen
Kombinationspreis → je 80 Liter Restmülltonne, Biotonne und Papiertonne: 122 Euro
Kombinationspreis → je 120 Liter Restmülltonne, Biotonne und Papiertonne: 161 Euro
Kombinationspreis → je 240 Liter Restmülltonne, Biotonne und Papiertonne: 307 Euro

Porta Westfalica
Restmülltonne:
80 Liter: 83 Euro
120 Liter: 124 Euro
240 Liter: 248 Euro
Biomülltonne:
80 L = 54,40 Euro
120 L = 81,60 Euro
240 L = 163,20 Euro

Friedhofsgebühren

Friedhofsunterhaltungsgebühren werden für Grabstätten unter kommunaler Verwaltung erhoben. Mithilfe der Gebühren sollen ständig anfallende Pflege- und Unterhaltungskosten der Friedhofsanlage finanziert werden können.

Hille
je Wahlgrabstelle: 15,60 Euro
je Urnengrab: 7,80 Euro

Minden
je Wahlgrabstelle: 22 Euro
je Urnengrab: 22 Euro

Petershagen
je Grabstelle: 27 Euro

Porta Westfalica
je Erdbestattungswahlgrabstätte: 61,56 Euro (1846,90 Euro für 30 Jahre)
je Urnenwahlgrab: 38,62 Euro (1158,60 Euro für 30 Jahre)

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Meister Adebar kehrt zurück nach Petershagen /2016/02/26/meister-adebar-kehrt-zurueck-nach-petershagen/ Fri, 26 Feb 2016 11:00:16 +0000 /?p=3765 Immer mehr Weißstörche überwintern bei uns Weißstörche sind nicht nur anmutige Großvögel, sie gelten auch als Frühlingsboten und Glücksbringer. Vielen Störchen gefällt es in ihrer...

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Immer mehr Weißstörche überwintern bei uns

Weißstörche sind nicht nur anmutige Großvögel, sie gelten auch als Frühlingsboten und Glücksbringer. Vielen Störchen gefällt es in ihrer „Hauptstadt“ Petershagen inzwischen sogar so gut, dass sie das ganze Jahr über hierbleiben, und auf beschwerliche Flüge in Winterquartiere in Spanien und Portugal verzichten. Seit mehreren Jahren beobachtet Dr. Alfons Bense immer mehr Überwinterer im Kreis Minden-Lübbecke, mit steigender Tendenz. „Im Winter 2015/16 hatten wir mehr oder weniger konstant neun bis elf überwinternde Weißstörche im Kreis. Das ist etwas mehr als in den Vorjahren. Ihre Zahl exakt festzustellen, fällt nicht leicht. Sie halten sich – sofern die Brutvögel 2015 bei uns waren – nicht immer an ihren Stammplätzen auf, sondern finden sich zu Gruppen, die dann irgendwo in der Landschaft angetroffen werden“, erklärt der Storchenexperte vom Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke“. Zehn Störche leben aktuell in Petershagen, zwei von ihnen haben bei uns überwintert, in Rosenhagen auf dem Dorfgemeinschaftshaus. Die ersten Rückkehrer haben sich am 31.01. in Friedewalde eingefunden – inzwischen wurden auch in Schlüsselburg, Döhren, Neuenknick und Jössen die ersten Störche wieder gesichtet. Die frühe Rückkehr so vieler Zugvögel könnte an den immer milderen Wintern in Deutschland liegen. Auf jeden Fall zeichne sich jetzt schon die Tendenz für 2016 ab, dass „eine größere Zahl von Westziehern aus Afrika sehr früh bei uns eingetroffen ist“, sagt Dr. Alfons Bense. Laut Bense mag es auch der eine oder andere Storch mehr sein, der ihm noch nicht gemeldet wurde. Um zu einem verlässlichen Jahresbericht für 2016 kommen zu können, bittet das Aktionskomitee um Meldungen von den Bürgerinnen und Bürgern, die an den Horsten und Nisthilfen eintreffende Störche beobachten.

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