Eine gute Portion Witz, dazu spannende Akrobatik, eine Prise Selbstironie und ein ordentlicher Schuss absoluter Blödsinn und das auch ohne Sprache. Diese Zutaten ergeben die neue Show im GOP Varieté Bad Oeynhausen: „Die Spassmacher“, die noch bis zum 5. März viele Bauchmuskeln strapazieren wird.

Wider Erwarten beginnt die Show nicht mit spaßiger Moderation, sondern einer sexy Rollschuhakrobatik. Erotisch – der Herr mit nacktem Oberkörper, die Damen im sexy Dessous – dreht sich das Paar auf seinen kultigen Rollschuhen in schwindelerregender Schnelligkeit. Während Mathieu den rollenden Fels in der Brandung mimt, turnt Myriam waghalsig auf ihm herum. Da kann man nur hoffen, dass die Flugkraft nicht die Oberhand gewinnt. Das Paar vermittelt nicht nur Sexappeal, sondern vor allem Perfektion und Spannung.

Für Comedy und Moderation sorgt das Duo „Die lonely husBand“, das schon ein alter Hase auf der Bühne ist. Perfekt beherrschen sie Selbstironie und Parodie, nehmen aber auch gerne das Publikum aus Ostwestfalen auf die Schippe. Dazu servieren die älteren Herren musikkomödiantische Nummern, die für manchen Lacher sorgen. Und wer bis dahin noch nicht gelacht hat, wird es sich spätestens bei den durchgeknallt liebenswerten Darbietungen von Sebastian Matt nicht mehr verkneifen können. Ohne Worte versteht er es selbst die trockensten Westfalen zu erheitern.

Akrobatische Spannung und jede Menge Witz versprühen auch Mr. Chapeau und „Passe-Pieds“.
Während der afrikanischstämmige Künstler sich Stück für Stück auf wackligen rollen und Brettern in die Höhe arbeitet, scheinen Eva und Yolaine von „Passe Pieds“ jeden Moment von der Höhe in die Tiefe zu fallen. Alle drei Akteuere vereinen perfekte Akrobatik mit tollpatschig wirkendem Humor. Das macht Spaß!

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Ein bisschen Spaß muss sein – in der Show „Die Spassmacher“ wird es aber nicht nur ein bisschen, sondern extrem viel davon geben. Knut Gminder, der Regisseur bringt mit dem Duo „Die lonely husBand“ einen Mix aus musikalischer Parodie und bester Comedy in die Show. Die beiden Moderatoren, die schon den NDR Comedy-Preis und den Bielefelder Kulturpreis gewonnen haben, führen durch das zweistündige Programm. Neben der „loneley husBand“ wird auch Sebastian Matt durch seine durchgeknallte, liebenswerte und einzigartige Figur den Zuschauern ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern.

Für den akrobatischen Teil in der Show sorgen unter anderem der afrikanisch stämmige Monsieur Chapeau mit seiner sensationellen Rola Rola Nummer und die beiden jungen Akrobatinnen vom Duo „Passe Pieds“. Während ihrer Nummer am Trapez können die Zuschauer nicht mehr erkennen, welcher Arm und welches Bein zu wem gehört. Die Künstlerin Chelsea Angell hatte schon als Kind nur einem Traum: Artistin werden und jeden Abend auf der Bühne stehen. Diesen Traum verwirklicht sich Chelsea im GOP Varieté-Theater mit ihrem spektakulären Rhönrad und Hula Hoop Auftritt.

Weitere Highlights im Programm sind Semen Krachniov, der das Publikum mit seinen blitzschnellen Bewegungsabläufen in seiner Jonglage in den Bann zieht und dafür schon weltweit mit Medaillen in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet wurde sowie Myriam und Mathieu, die sich auf der Zirkusschule in Québec kennengelernt haben und neben der spektakulären Solo-Nummer von Mathieu im Cyr, ein rasantes Duett auf Rollschuhen präsentieren.

Kurzum: schräge Typen präsentieren große Kunst mit Freude am Spaß.

„Die Spassmacher“ – schräge Typen, große Kunst im GOP Varieté-Theater Bad Oeynhausen vom 18. Januar bis 5. März 2017.

Showtime 
ist immer von 
Mittwoch bis Sonntag.

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Eine Reise durch die Zeit der 70er bis 90er Jahre der Musikgeschichte, ein Rockkonzert gepaart mit Akrobatik, Körperkunst und Comedy – damit besticht die neue Show „Rockstar“ im GOP Bad Oeynhausen. Sie ist ehrlich, verrückt, witzig und rockig sexy.

Silea schluckt Rasierklingen.

„Heute Abend wird es hier so richtig heiß!“, heißt es bei der Begrüßung zum Auftakt der neuen Show. Es soll eine Reise durch die Musikgeschichte werden, von Guns N´ Roses, ACDC und vielen mehr. „Ladys and Gentleman, it´s Showtime!“ Mit dröhnenden Gitarren, schlanken Körpern in Röhrenjeans, kinnlangen Haaren und mit Kajal geschminkten Augen verkörpert das Duo Akascht vollkommen den Style der Rockstars der 70er. Die Kulisse als Probenraum bildet ein alter Ohrensessel aus Omas Zeiten, ein schlichter Tisch und ein Barhocker. Spartanisch, aber ehrlich – wie eine Rockband halt. Mit gekonnt rockiger Stimme singt das Duo über Sex, Drugs and Rock´n Roll, über Weiber, Lärm und Alkohol und heizt dem Publikum mit seiner lockeren und lustigen Art ordentlich ein. Es ist die Mischung aus Rock und Comedy, die das Paar ausmacht. Mit Sprüchen wie „Wasser und Cola, das ist die Art von Ekstase, die ich meine“, bringen sie das Publikum regelmäßig während der gesamten Show zum Lachen und zum Kreischen.

Liz entführt in nebelige Höhen.

Doch nicht nur Comedy und Rockmusik erwartet die Gäste des Varietés. Die australische Hula Hoop Künstlerin Pippa, sexy gekleidet in schwarzem Leder und silbernen Nieten, legt mit ihren Reifen eine absolut rockige Show hin. Gefolgt wird sie von Silea, der Seiltänzerin und Artistin, die immer schwedisch sprechend zuerst auf einzelnen Weinpullen balanciert und später den Balanceakt perfekt auf dem Drahtseil vollendet. Auch sie ist rockig, zugleich aber auch witzig; zeigt Humor, aber auch Sexappeal und artistisches Können, das so manchen im Saal den Atem raubt. Ein Staunen und teilweises Wegschauen geht durch die Reihen, als Silea sich eine Rasierklinge nach der anderen in den Mund steckt, kaut und herunterschluckt und kurze Zeit später wieder an einem Faden hervorzieht, währenddessen ihr Blut auf das schöne, rockige T-Shirt läuft. Ihr bester Freund in der Show ist Jerry – ein junger Rocker, der eher aussieht wie ein Hip Hopper und nie weiß, was er gerade zu tun hat, bis er entdeckt, was das Fahrrad alles zu bieten hat und dem Publikum eine faszinierend akrobatische Show auf dem Zweirad präsentiert.

Pippa rockt mit sexy Hula Hoop Acts.

Rockig und sexy, aber auch künstlerisch dramatisch präsentiert sich die Amerikanerin Liz, die sich in langen Lederstiefeln und schwarzer Kluft mit ihren Ketten durch den Nebel in die Höhe schwingt. Zum Song „Zombie“ von „The Cranberries“ läuft sie in Ketten gefesselt aufs Publikum zu, versucht etwas weit Entferntem zu greifen und wird von ihren eigenen Ketten dramatisch zurück gezogen. Absolutes Gänsehautfeeling!

Jerry, der heimliche Star der Show.

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Heiße Beats und Rhythmen, die unter die Haut gehen. Anmutig akrobatische Bewegungen gepaart mit Modern Dance. Modern, jung und im Takt des Lebens. Das ist die neue Show „Impulse“, die sich bis zum 11. September im GOP-Kaiserpalais in Bad Oeynhausen präsentiert und das Publikum bei der Pressepremiere begeisterte.

GOP, „impulse“ Juli 2016

Die Show beginnt und Spannung liegt in der Luft: Ein Trommelschlag, so laut, dass er durch Mark und Bein geht, schallt durch den Raum. Johnny Kay klettert weiter die Wand empor, die aus hunderten von blau beleuchteten Trommeln zu bestehen scheint. Ein Trommelschlag folgt dem anderen. Während die anderen Künstler ihm trommelt folgen, entsteht ein kraftvoller Rhythmus. Immer dynamischer, immer spannender. Ein Klangerlebnis, das sich immer wieder durch die Show ziehen wird. Einfach Gänsehautfeeling!

Doch nicht nur kraftvolle Musik begleitet die neue Show: Akrobaten und Tänzer verbinden gekonnt das musische mit dem tänzerischen, die Perfektion der Bewegung mit Leidenschaft und Spannung. Der französische Artist Jimmy Gonzalez jongliert so selbstverständlich mit seinen Bällen, dass Tanz und Jongleurskunst scheinbar verschmelzen. Zuerst mit Bällen, die ihm an der Wange zu kleben scheinen, später mit Ton, den er zerteilt und wieder zusammenfügt. Wie ein Kind das spielt und gleichzeitig die Kunst entdeckt.

Aber auch andere Akrobatik und Körperkunstarten kommen, wie es dem Varieté gebührt, nicht zu kurz. Von Hulla Hoop, Pole Dance und faszinierender Handstandakrobatik über Contemporary Dance und irischen Stepptanz bis hin zur Luftakrobatik und Musik auf Alltagsgegenständen ist alles vertreten, was eine faszinierte Show im GOP ausmacht. Besondere Spannung und einen Bann der Leidenschaft, die sich über das Publikum legen, erzeugen Chris und Felice mit einer Mischung aus Akrobatik, Contemporary und Tango. Und auch der Halb-Vietnamese Dennis MacDao sorgt gegen Ende, umhüllt von einem weißen Federwind, mit seinem tänzerischen Können für ein atemberaubendes Bühnenbild.

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Wow, was für eine Energie, was für eine Power! Die neue Show „Le Club“ im GOP-Kaiserpalais in Bad Oeynhausen hat das Publikum bei der Pressepremiere in ihren Bann gezogen. „Afrikanische Lebensfreude fernab von Klischees“ wollten die Regisseure in ihrem Programm präsentieren. Es ist ihnen gelungen.
Ausgelassene afrikanische Rhythmen legen den Akteuren ein irrwitziges Tempo vor – und die Tänzer, Jongleure und Akrobaten parieren es mit Bravour. Dreh- und Angelpunkt der Show ist die Tanzfläche eines afrikanischen Clubs, wo sich Abend für Abend die faszinierendsten Artisten treffen und gemeinsam singen, tanzen und lachen. Da ist die Sängerin Awa Diarra, deren kräftige und anrührende Stimme den ansteckenden Rhythmen ihrer drei Bandkollegen einen ganz besonderen Charme verleiht. Doch nicht nur die vier Musiker aus Burkina Faso spielen auf ihren traditionellen Instrumenten – auch das Publikum wird dazu animiert nach den Klanghölzern und Rasseln auf dem Tisch zu greifen und in den fröhlichen Takt mit einzustimmen.

Die Unterhose als Bumerang

Gleichzeitig verschränkt Jade Lee Petersen mit einem entspannten Lächeln im Gesicht die Füße hinter dem Kopf, oder schaut lässig von hinten durch seine eigenen Beine. Eine greifbar sinnliche Atmosphäre umgibt Michele 
Clark, wenn sie Reifen für Reifen, schillernde Illusionen, waghalsige Tricks und vertraute Elemente aus Tanz, Spiel und Zirkus zu einer ganz speziellen Form des Hula Hoop vereint. Der Äthiopier Girma Tsehai ist nicht nur ein sympathischer Komödiant, er beherrscht auch das Bouncen – das Jonglieren nach unten – wie wenige andere Künstler. Spielend leicht wirft und fängt er die schlüpfrigen Bälle und zeigt ganz nebenbei noch seine Turnkünste am Pole. Mit einem Regenschirm oder mit fünf Strohhüten verdeckt er so manches Mal einige „pikante“ Stellen an seinem Körper und sorgt für viele Lacher im Publikum, wenn er seine Unterhose in den ersten Zuschauerrang wirft und ein Gummiband das Kleidungsstück postwendend wie einen Bumerang zurückkommen lässt. Ein wahrer Tausendsassa ist der 27-jährige Ghanaer Lawrence Mensah, der balanciert und große Waschwannen auf Fingern und 
Stöcken dreht und eine Brücke vom akrobatischen Erbe seiner Heimat zur jungen und kreativen Körperkunst-Szene schlägt.

„Le Club“ bis zum 3. Juli im GOP

Am Ende treffen sich dann alle Künstler noch ein letztes Mal im „Club“, tanzen, singen, springen und verrenken sich, bevor der rote Vorhang fällt und tosender Applaus sie in die Nacht verabschiedet. Die energiegeladende Show „Le Club“ wird noch bis zum 3. Juli im GOP in Bad Oeynhausen aufgeführt. (ds)•

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GOP „Die Clowns Company“

GOP „Die Clowns Company“

In der Show „Die Clowns Company“ ist er nicht nur für die Regie verantwortlich, sondern zündet auch das komplette Feuerwerk der Clownskunst: liebevoll ausgetüftelte Geschichten, trickreiche Akrobatik, urkomische Pantomime, exakte Choreographien, einzigartiger Blödsinn und überraschende Einfälle von einem rotnasigen Clown, den man einfach gern haben muss! Früh übt sich dachte wohl auch Edouard, denn bereits mit fünf Jahren stand er schon mit seinem Vater als Clown auf der Bühne. Nachdem er dann die staatliche Zirkusschule in Kiew absolvierte, gründete er die Clownsgruppe „Mimikritschi“ und später das Clowns-Duo „KGB“. Auch alle anderen Künstler bringen einen eindrucksvollen Lebenslauf mit auf die Bühne.

Passend zum Sommer präsentieren die Künstler der neuen GOP Show „Stardust“ vom 23. Juli bis zum 6. September ein frisches und innovatives Programm. Die jungen Talente gehören zu den begehrtesten Newcomern der Varieté-Szene und zeigen besonders moderne und spektakuläre Darbietungen.

Die dreifachen Deutschen Meister im Kunstradfahren: Felix und Flow.

Mit dabei sind die zweifachen Vize-Welt- und dreifachen Deutschen Meister im Kunstradfahren – Felix und Flow, Alba Faivre, die am Vertikalseil, sowie an der Polestange unglaubliche Darbietungen präsentiert und Lucas Bergandi, der mit seinem Drahtseil-Act unter anderem den Sonderpreis des Cirque de Demain erhielt.
Aber auch Jonas Witt, der eine spektakuläre Cyr-Performance zeigt, Andrey, der als ehemaliger Leistungssportler eine technisch höchst anspruchsvolle Handstandnummer mitbringt und Emil Dahl mit seiner mehr als außergewöhnlichen Jonglage-Nummer gehören zu den begehrten Newcomern, die in der Show „Stardust“ nach den Sternen greifen.
Ihnen zur Seite steht ein Meister seines Fachs, Bauchredner und Zauberkünstler Jan Mattheis, der als Conférencier durch das Programm führt und als GOP-Urgestein zu den absoluten Publikumslieblingen gehört.

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Das Kaiserpalais in Bad Oeynhausen rüstet sich für die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie alle die, welche sich auf den Landespresseball NRW freuen, der am 26. September dieses Jahres in bester Zusammenarbeit mit dem GOP Varieté-Theater stattfindet.

Der Journalistenverband OWL als Veranstalter holt Stars mit Rang und Namen auf die drei Bühnen des Kaiserpalais Bad Oeynhausen – es sind Ireen Sheer, die Oldies, Hits und Lieblingslieder singen wird, sowie Chris Andrews, der zu den erfolgreichsten 25 Sängern der vergangenen 40 Jahre gehört.

Aber nicht genug: Das GOP Varieté-Theater will mit spektakulären Acts die große Welt des Entertainments in die Kaiserpalais-Säle zaubern. Schließlich spielen drei bekannte Bands – die „Valendras“, die „California Band“ und „On the Rocks“ zum Tanz bis in den frühen Morgen des nächsten Tages. Wem das dann immer noch nicht reicht, der kann sich ab 23 Uhr im ADIAMO DANCE CLUB die Füße wund tanzen. Für die Ballgäste ist der Eintritt natürlich frei.

Natürlich werden auch kulinarische Genüsse angeboten: Die GOP-Gastro serviert ein Schlemmer-Buffet. Durch das Galaprogramm moderieren Nadine Hofmeier und Oliver Rose, die seit 2010 das feste „Früh-Team“ von Radio Westfalica bilden. Partnerland ist dieses Mal Thailand, dessen Botschafterin aus Berlin mit einer kleinen Delegation in die Badestadt kommen wird.

BU Chris Andrews: Chris Andrews gehört zu den 25 erfolgreichsten Sängern der vergangenen 40 Jahre. Mit seinen bekannten Hits wie „Yesterday Man“ wird er bei der Mediengala die Zuhörer(innen) in seinen Bann ziehen

BU Ireen Sheer: Hits am laufenden Band: Ireen Sheer kommt nach Bad Oeynhausen

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„Lecker“ ist ein Begriff, der immer im Auge des Betrachters liegt und – wortwörtlich – Geschmackssache ist. In unzähligen TV-Formaten buhlen Hobbyköche um die Gunst der Jury und fachsimpeln über das Spiel mit den Aromen und Konsistenzen. Einer, der wirklich weiß, was lecker schmeckt, ist Dirk Koschel – der neue Chefkoch im GOP Bad Oeynhausen.

Mit nur 29 Jahren Küchenchef in einem renommierten Gastronomiebetrieb wie dem GOP? Wirft man einen Blick in die Vita von Dirk Koschel, nur der nächste logische Schritt auf seiner Karriereleiter. Seit Mai 2011 schwingt der Blondschopf den Kochlöffel im GOP. 3,5 Jahre später ist er nun Küchenleiter. „Angefangen habe ich als Stellvertreter meines Vorgängers Rüdiger Bieber, zu dem ich ein sehr gutes Verhältnis hatte. Nach und nach habe ich mehr Verantwortung übernommen. In dieser Zeit habe ich viel gelernt und war so sehr gut vorbereitet auf meine neue Herausforderung als Leiter“, erzählt Dirk. Zum 1. November hat er seinen Lehrmeister beerbt und zeichnet seitdem verantwortlich für den operativen Küchenbetrieb der insgesamt drei Restaurants im GOP. Ein Fulltime-Job, sechs Tage die Woche. „Das Arbeitspensum ist schon sehr hoch. Ich komme um 10 Uhr morgens hier an und oft erst um 22 Uhr wieder raus. Zu meinen Aufgabenbereichen gehört ja nicht nur die Menüplanung – ein Großteil der Arbeit entfällt auf administrative Bürotätigkeiten, auf den Einkauf, die Einsatzplanung der Mitarbeiter und und und. Aber die Arbeit macht mir trotzdem viel Spaß. Es ist eine tolle Herausforderung“, beschwert sich der 29-Jährige nicht darüber, dass sein Privatleben häufig erst an zweiter Stelle steht. „Es ist einfach schön, wenn man sieht, dass sich jahrelange Arbeit auszahlt. Im Moment bin ich hochzufrieden!“. Kein Wunder, kann Dirk seiner Kreativität doch freien Lauf lassen. „Im Moment bin ich viel damit beschäftigt, kleine Details in den Menüs zu verändern und nach meinen Wünschen zu gestalten. Das Frühstücks- und Brunchbuffet habe ich abgeändert. Und viele Klassiker in der Speisekarte richte ich neu und zeitgemäßer an“, dürfen sich die GOP-Besucher auf kulinarische Überraschungen freuen. Die wenige Freizeit nutzt der Borussia Dortmund-Fan gerne mit seinen Liebsten, allen voran mit seiner Freundin, mit der er bereits seit 9 Jahren glücklich liiert ist.

Übrigens: Heiligabend hat das GOP-Varieté Theater in Bad Oeynhausen geschlossen. Den freien Weihnachtsabend verbringt Dirk im Kreise seiner Familie. Den Kochlöffel gibt er trotzdem nicht aus der Hand – seine Verwandten dürfen sich auf ein opulentes Festessen freuen, von einem echten Chefkoch. „Ich mache gerne das Weihnachtsessen. Und meiner Familie erspare ich dadurch eine Menge Stress, die sollen Heiligabend genießen und sich nicht den ganzen Tag in der Küche abmühen“, lacht Dirk. Guten Hunger!

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Ehre, wem Ehre gebührt. Die Wago-Stiftung hat Urkunden und Preise verteilt. Im GOP Bad Oeynhausen wurden um mittlerweile 16. Mal die 35 erfolgreichsten Azubinen und Azubis im Mühlenkreis ausgezeichnet für ihre guten bis sehr guten Leistungen.

Die von dem Mindener Unternehmer Wolfgang Hohorst ins Leben gerufene Wago-Stiftung hat sich der Entwicklung der praxisnahen dualen Ausbildung verschrieben. Die drei Jahrgangsbesten aus 14 Ausbildungsberufen erhalten Förderpreise von bis zu 1000 Euro. Zu den Preisträgern zählen zum Beispiel Elektroniker für Betriebstechnik, Industriekaufleute oder Verfahrensmechaniker für Kunststofftechnik. „Heute dürfen Sie sich feiern lassen. Genießen Sie den Abend mit Ihren Familien und seien Sie stolz auf die erbrachten Leistungen“, richtete Jens Hermann an alle anwesenden Talente. Der Leiter der Unternehmenskommunikation der Firma Wago hob das Engagement und die bemerkenswerten Leistungen der Auszubildenden hervor, bei denen es sich um die „Créme de la Créme“ des Mühlenkreises handle, wie Hermann meinte. Lobeshymnen, denen Landrat Dr. Ralf Niermann in seiner Rede nur beipflichten konnte. „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Und Sie haben jetzt die Früchte Ihrer harten Arbeit geerntet“, beglückwünschte Dr. Niermann die 35 jungen Menschen für ihre – im wahrsten Sinne – ausgezeichneten Leistungen. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld, erwähnte das ungemeine Potenzial, das in der dualen Ausbildung steckt. So lägen die Gründe für die verhältnismäßig niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland auch in dem guten Ausbildungsstandard begründet. Freuen können sich natürlich nicht nur die Auszubildenden und ihre anwesenden Familien – die heimischen Unternehmen können sich ebenfalls rühmen. Die Auszeichnungen sind schließlich auch eine Bestätigung der Qualität ihrer Ausbildung.

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