Aus Schaumburg – Minden Kurier Online https://minden-kurier.de Fri, 03 Feb 2017 11:26:57 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6.1 Ein Heimspiel für Star-DJ Timo Maas /2017/01/27/ein-heimspiel-fuer-star-dj-timo-maas/ Fri, 27 Jan 2017 10:16:02 +0000 /?p=5721 Trampolinmusik sorgt mit Event für einen unvergesslichen Abend Grammy-Nominierter lockt Massen auf Kronenwerkegelände Auf den Zug sind viele aufgesprungen – sie kamen extra aus Hannover...

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Trampolinmusik sorgt mit Event für einen unvergesslichen Abend
Grammy-Nominierter lockt Massen auf Kronenwerkegelände

Auf den Zug sind viele aufgesprungen – sie kamen extra aus Hannover und Bielefeld angereist: Am vergangenen Samstag hatte das Label „Trampolinmusik“ auf dem Gelände der Kronenwerke zum Event „Trampolinmusik trifft Timo Maas“ geladen und viele Feierwütige stürmten den Dancefloor im frisch renovierten Club des hofeigenen Vereines „United Noise“.

Timo Maas feierte nicht nur die Heimat, sondern auch seine aktuelle Grammy-Nominierung für seinen Song „1985“. Die technoisierte Auflage von Paul McCartneys Song aus dem Jahr 1974. Diesen hatte er mit Hilfe des kanadischen DJ-Kollegen James Teej aufgenommen und im Internet einen wahren Hype ausgelöst. Die McCartney-Fans flippten völlig aus. Umso spannender für die Schaumburger, die in Bückeburg eine Nacht mit dem Star-DJ verbringen durften. Für Maas eine Ehrensache – denn in der Heimat kennt jeder jeden und da bleibt man schön auf dem Teppich. Auch heute noch lebt der 47-jährigen in Deckbergen. Einen „normalen“ Beruf auszuüben kam für ihn nicht in Frage, die elektronische Musik ist seine Leidenschaft. Die Nacht im United Noise-Club sozusagen eine Erinnerung an frühere Zeiten. Alle bekannteren DJs aus der Region haben dort schon an den Reglern gestanden. Im Vorfeld heizten Marius „Lesemann“ von Trampolinmusik und „Incendie“ die Massen auf, bevor Maas sich der schwitzenden Meute widmete. Erst mal gute Arbeit abliefern und dann feiern, bekannte der Profi, der zwischendurch noch von einem Sat1.-Filmteam vor Ort interviewt wurde. Für das junge Label Trampolinmusik war der Abend eine riesige Nummer. Mit Veranstaltungen will das Kollektiv auf den Kronenwerken wieder regelmäßig Techno-Events auf die Beine stellen. Dies ist ihnen mit der Renovierung des Clubs bereits sichtlich gelungen: Roberto Passarotto, Tischler und Kreativdesigner hat den Raum mit verschiedenen Elementen aus altem Palettenholz und Ästen zu einem echten Hingucker gemacht. Das nächste Event findet am 4. März statt. Näheres auf www.trampolinmusik.de.

Ein Sat1-Team interviewte den für einen Grammy nominierten Techno-DJ direkt vor Ort.

Ein Sat1-Team interviewte den für einen Grammy nominierten Techno-DJ direkt vor Ort.

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Holt Timo Maas den Grammy-Award nach Schaumburg? /2016/12/29/holt-timo-maas-den-grammy-award-nach-schaumburg/ Thu, 29 Dec 2016 14:50:59 +0000 /?p=5595 Auetaler DJ und Produzent Timo Maas mit Paul McCartney-Song „1985“ auf der Nominee-Liste Den passend stampfenden Beat hat er bereits: Der 1973 aufgenommene Song „Nineteen...

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Auetaler DJ und Produzent Timo Maas mit Paul McCartney-Song „1985“ auf der Nominee-Liste

Den passend stampfenden Beat hat er bereits: Der 1973 aufgenommene Song „Nineteen Hundred and Eighty Five“ von Musiklegende Paul McCartney und den Wings ist auf den Tanzflächen sicherlich schon eine große Nummer gewesen. So ist es kein Wunder, dass der heimische Star-DJ Timo Maas den Song in die Hände bekam und daraus mit dem kanadischen DJ-Kollegen James Teej einen Remix bastelte.

„1985“ hatte Maas nach einigen Bearbeitungsversuchen sechs Jahre lang auf seinem Computer geparkt. James Teej war 2015 in Schaumburg zu Besuch und Maas nutzte die Gelegenheit seinem Kollegen den Song vorzuspielen und um Impulse zu bitten. Ein paar Tage lange nahmen sich die beiden das Original vor und sandten ihre fertige Elektro-Version dem Ex-Beatle zu.

McCartney war so begeistert, dass er erstmalig die Original-Tonspur seines Songs für einen Elektro-Remix zur Verfügung stellte. Das Besondere daran: Die Bearbeitung war so umfangreich, dass Maas und Teej ihre Version nicht nur als Remix sondern als Song veröffentlichen durften. Noch nie habe er sich an den Song eines so großen Stars wie dem Ex-Beatle gewagt, sagte James Teej. Die Version groß rauszubringen sei erst gar nicht der Plan gewesen.

Doch Maas, versiert im Guerilla-Marketing hatte die Idee, „eine limitierte Vinyl auf den Markt zu werfen.“ Sie ließen 300 Platten pressen, stempelten McCartneys Gesicht drauf und platzierten 150 davon in London´s beliebtesten Plattenladen „Phonica“ und 150 bei „deejay.de“. Innerhalb von ein paar Stunden war die Platte in beiden Läden ausverkauft.

„Die Leute sind komplett durchgedreht, es kamen die ganzen Paul McCartney-Sammler und die Spekulationen begannen“, berichtet Maas. Denn wer für die Platte verantwortlich war, hatten sie nicht vermerkt. Schon in den nächsten Tagen sichtete Maas die ersten Weiterverkäufe. Ein wahrer Hype brach aus. Maas und Teej lehnten sich derweil zurück und beobachteten nur. Das sich aus dieser Idee jedoch eine solche Geschichte wie mit der Grammy-Nominierung entwickele, sei unvorhersehbar. „Das bereitet mir durchaus öfters eine Gänsehaut“, sagte Maas.

Für den Wahl-Deckberger ist die Grammy-Nominierung aber nicht die erste: Bereits 2004 war er gemeinsam mit Martin Buttrich und dem Tori Amos-Remix „Don´t make me come to Vegas“ nominiert.
Persönlich trafen sich Maas und McCartney übrigens im Frühjahr bei einem Konzert des Ex-Beatle in Düsseldorf. Die Grammys – wichtigster Musikpreis Amerikas – werden am 12. Februar im Staples Center in Los Angeles vergeben. Es ist die nunmehr 59. Verleihung. Timo Maas und James Teej teilen sich die Nominee-Ehre mit Größen wie Beyonce, De La Soul, Radiohead und Korn.

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Britischer Bomber im Steinhuder Meer /2016/11/04/britischer-bomber-im-steinhuder-meer/ Fri, 04 Nov 2016 09:03:25 +0000 /?p=5359 Reste von britischem Bomber im Westenmeer gefunden „Ich war selbst schon erstaunt“, sagt Iris Osterwald von der Domänenverwaltung des Landes, der Eigentümerin des Steinhuder Meeres,...

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Reste von britischem Bomber im Westenmeer gefunden

„Ich war selbst schon erstaunt“, sagt Iris Osterwald von der Domänenverwaltung des Landes, der Eigentümerin des Steinhuder Meeres, über einen Fund am Sonntagvormittag. Mit Hilfe eines DLRG-Sonarbootes konnte die Motorhaube eines britischen Bombers geortet werden, der am 20. Februar 1944 von einem deutschen Jäger abgeschossen worden war und in den Binnensee gestürzt sein sollte.

Laut DLRG-Sprecherin Astrid Wassermann war der Suchbereich durch Augenzeugenberichte eingegrenzt worden, „dort haben wir auch relativ schnell eine Ortung gehabt“, erzählt sie. Das aufrecht stehende Wrackteil habe sogar Berührung mit der Bootsschraube gehabt. An der Motorraumabdeckung ist neben einer Fußraste sogar noch ein Typenschild gefunden worden, über das weitere Zuordnungen versucht werden. Mit Haken und Unterstützung der Wasserschutzpolizei war das Wrackteil aus dem Schlamm geborgen worden. Wie die Domänenverwaltung mitteilte, ist der Antrag zur aktuellen Suche von einer australischen Familie ausgegangen. Aus der stammt dem Vernehmen nach der Pilot der abgeschossenen Maschine.„Das Steinhuder Meer ist schon oft abgesucht worden“, sagt Iris Osterwald, umso erstaunlicher ist für sie nun der schnelle Fund. „Die Schlammschicht in einem Flachgewässer ist aber auch stets in Bewegung“, erklärt sie. Ob weitere Teile im Schlamm stecken, vielleicht sogar der Rest des Bombers vom Typ Avro 683 „Lancaster“ ist unklar, soll aber nach Unterlagen des britischen Militärs wahrscheinlich sein. Wenn es keine weiteren Anträge der Familie des Piloten gibt, wird die Domänenverwaltung zunächst keine eigenen Maßnahmen einleiten. „Erstmal wären auch Zuständigkeiten zu klären, da müssten mehrere Fachbehörden beteiligt werden“, so Osterwald. Von der Region bis zum Bund könnten diverse Ämter zuständig sein, auch die Kampfmittelfrage ist unklar. Bis zum 19. März gilt zunächst das Winterfahrverbot, anschließend könnte die Fundstelle mit Tonnen abgesperrt werden. „In diesem Teil des Westenmeeres ist aber ohnehin wenig Verkehr“, so Osterwald. Der Fundort liegt kurz vor dem Beginn des Naturschutzgebietes in Höhe Turm Winzlar hinter dem Wilhelmstein.

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Klinik-Umzug in Vehlen verzögert sich /2016/10/21/klinik-umzug-in-vehlen-verzoegert-sich/ Fri, 21 Oct 2016 09:36:12 +0000 /?p=5293 „Kein Berliner Flughafen“ Wie die Krankenhausprojektgesellschaft Schaumburg mitteilte, wird sich der Umzug in das neue Klinikum Schaumburg in Vehlen verzögern. Der Umzug war zum Jahreswechsel...

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„Kein Berliner Flughafen“

Wie die Krankenhausprojektgesellschaft Schaumburg mitteilte, wird sich der Umzug in das neue Klinikum Schaumburg in Vehlen verzögern. Der Umzug war zum Jahreswechsel 2016/2017 avisiert. Diesen Termin werde man jetzt nicht mehr einhalten können, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Das Gebäude wird bis zum Ende dieses Jahres fertiggestellt sein, allerdings können notwendige Maßnahmen zur Inbetriebnahme des Gebäudes zum Teil erst nach der baulichen Fertigstellung erfolgen. Unter Inbetriebnahme versteht man unter anderen die Abnahme der technischen und hygienischen Betriebsfähigkeit. Dafür planen wir bewusst einen zeitlichen Sicherheitspuffer ein, um von Beginn an einen reibungslosen Start und somit eine sichere Patientenversorgung zu gewährleisten“, erklärte Pressesprecherin Nina Bernard. „Auch wenn der Umzug zum Jahreswechsel 2016/2017 avisiert war und nun später stattfinden wird, werden wir unser hochmodernes Klinikum nach nur zweieinhalbjähriger Bauzeit in Betrieb nehmen können“, führte sie aus. „Es wird kein Berliner Flughafen“, ergänzte sie mit Blick auf die großen Schwierigkeiten beim Bau des neuen Hauptstadt-Airports. Seit dem Spatenstich, Ende Juli 2014, ging es planmäßig bei dem 130 Millionen Euro Projekt voran, teilte die Projektgesellschaft mit: Grundsteinlegung am 20. November 2014, Richtfest im Sommer 2015 – 359 Tage nach dem ersten Spatenstich. Mittlerweile ist eine Klinik mit einer Bruttogeschossfläche von 45.400 m2 Größe entstanden. Für Anfang kommender Woche hat die Projektgesellschaft ein Presse-Informationsgespräch angekündigt. Hier sollen die Hintergründe und Auswirkungen der Terminverschiebung erörtert werden. Eingeladen ist dazu unter anderem auch der Geschäftsführer der „temak projektmanagement- und projektsteuerungs GmbH“, der Informationen zum Thema Bau/Inbetriebnahme/Baufortschritt geben wird.

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Lions Club Schaumburg hilft /2016/08/19/lions-club-schaumburg-hilft/ Fri, 19 Aug 2016 09:18:24 +0000 /?p=4846 Unterstützen, wo Menschen in Not und Elend leben müssen Seit vielen Jahren fördert und finanziert der LIONS CLUB Schaumburg nicht nur gemeinnützige Projekte in der...

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Unterstützen, wo Menschen in Not und Elend leben müssen

Seit vielen Jahren fördert und finanziert der LIONS CLUB Schaumburg nicht nur gemeinnützige Projekte in der Region, sondern unterstützt auch dort, wo Menschen in Not und Elend leben müssen.

Die Flüchtlingskatastrophe auf der griechischen Insel Lesbos war über Monate hinweg dominierendes Thema nicht nur in deutschen Medien. Auch der MiKU berichtete darüber, unter welch dramatischen Umständen Tausende von Flüchtlingen täglich auf der Insel anstrandeten und wieviele leider auch ihr Leben in der Ägäis lassen mussten. Die Zustände auf der Insel und vor allem in der Hauptstadt Mytilini waren unvorstellbar. 30.000 Einwohner sahen sich über viele Wochen mit 20.000 Flüchtlingen in der Spitze konfrontiert, die nicht wussten, wie es weitergehen soll.

Und dann kam im März/April die Schließung der Balkanroute und der „Türkei-Deal“ und man stand vor einer völlig veränderten Situation. Thema war nicht mehr, Erstversorgung für die anstrandenden Flüchtlinge zu organisieren, sondern was passiert dauerhaft mit den ca. 4.000 Menschen, die seit 4 Monaten in den beiden Lagern Moria und Karatepe auf Lesbos unter katastrophalen Bedingungen leben müssen und nicht vor und zurück können.

Werner Gnieser im Gespräch mit dem MiKu: „Wir haben in Deutschland keine Vorstellungen, welche Verhältnisse dort herrschen. Diese verzweifelten Menschen leben inzwischen zwischen Depression und natürlich auch Aggression. Es fehlen die versprochenen EU-Beamten zur Abwicklung der Asylanträge und kein europäisches Land will sie haben. Kann sein, dass viele in Deutschland meinen, das Flüchtlingsproblem sei gelöst. Fakt ist, dass knapp 60.000 Flüchtlinge insgesamt in Griechenland nicht wissen, wie es weitergehen soll und Europa das Problem auf dem Rücken eines an sich schon gebeutelten Landes austrägt.“

Deshalb entwickelte der Hilfsverein das Projekt“ Haus KALI:MERA“. Zusammen mit der lokalen Hilfsorganisation Illiaktida sollte ein Haus angemietet werden, um dort ausgewählten Flüchtlingen in menschenwürdigen Verhältnissen eine Bleibe zu bieten. KALI:MERA übernimmt dabei die Kosten der Erstausstattung wie Küchengeräte, Betten, Schränke etc., die Miete sowie alle laufenden Kosten der Lebenshaltung und bezahlt Illiaktida für die psychologische und organisatorische Betreuung der Flüchtlingsfamilie.

„Dank des LIONS CLUB Schaumburg“, so Werner Gnieser, „konnte das Projekt nach langwieriger Suche und Umsetzung vor Ort nun seit Juli realisiert werden und ist mit dem Spendenbeitrag von 10.000 € auch bis ca. November 2016 finanziell abgesichert.

Die Familie Alkedr kommt aus der zwischen IS, Assad-Truppen und Kurden umkämpften Stadt Al-Hasakah im Norden Syriens.

Nachdem Frau Alkedr von einer Bombe verletzt wurde, floh die vierköpfige Familie. Bei der ersten Schlauchbootfahrt nach Lesbos wären alle fast ertrunken. Der 2. Versuch klappte und die Alkedrs wurden auch deshalb von der Lagerverwaltung Karatepe für unser Projekt ausgewählt, weil Frau Alkedr schwanger und durch die Erlebnisse in Syrien und auf der Flucht traumatisiert ist. Sie glauben gar nicht, wieviel Glück wir dieser Familie bereitet haben.“

Keine Frage also, dass Werner Gnieser gerne nach Bückeburg gekommen ist, um aus der Hand von Stephan Heimann den Spendenscheck entgegenzunehmen. „Das Projekt kann natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein,“ meint der 1. Vorsitzende von KALI:MERA, aber: „vielleicht können wir ja mit diesem Bericht bei den Leserinnen und Lesern die Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung weiterer Hilfsmaßnahmen wecken. Es gibt wahnsinnig viel zu tun für diese Ärmsten der Armen.“

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„Rinteln 2030“ /2016/05/13/rinteln-2030/ Fri, 13 May 2016 11:00:48 +0000 /?p=4271 Ideen für eine integrierte Stadtentwicklung Die Studentinnen und Studenten der Hochschule Ostwestfalen-Lippe hatten bei ihren Arbeitsaufträgen zur Erstellung von Konzepten zur integrierten Stadtentwicklung in Rinteln...

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Ideen für eine integrierte Stadtentwicklung

Die Studentinnen und Studenten der Hochschule Ostwestfalen-Lippe hatten bei ihren Arbeitsaufträgen zur Erstellung von Konzepten zur integrierten Stadtentwicklung in Rinteln zwei Vorteile: Sie haben den unverbrauchten „Blick von außen“ und sie mussten sich nicht um Fragen von Eigentümerrechten oder Finanzknappheit der Kommune in ihren Ideen leiten lassen.
Die Studenten stellten dem Ausschuss für Bau- und Stadtentwicklung jetzt Konzepte für „Rinteln 2030“ vor, bei denen Barrierefreiheit ein wichtiger, aber bei weitem nicht der einzige Aspekt war. Prof. Martin Hoelscher, der mit den angehenden Bachelors die Konzepte vorstellte, stellte heraus, dass Rinteln über eine wunderschöne, identitätsstiftende Altstadt verfüge, diese jedoch in der Gesamtübersicht Rintelns deutlich kleiner sei, als die stärker belebte Nordstadt. Die sei in ihrer Darstellung jedoch eher beliebig und austauschbar, während die Altstadt als das „Herz der Stadt“ wahrgenommen werde. Als trennendes aber auch verbindendes Element sei die Weser besonders im Focus der Arbeiten gewesen, denn hier gebe es noch viel zu tun, um sie stärker in die Stadt zu integrieren. Ein Konzept fand in der Bewertung der Universität besondere Beachtung und wurde in seiner Gesamtheit vorgestellt, aus den anderen Arbeiten präsentierten die Studenten die Highlights. Dabei kam heraus, dass es drei Stärken der Stadt gibt: „Altstadt, Weser, Doktorsee!“ Stärken können jedoch auch Schwächen beinhalten. So hat die Altstadt einen erhöhten Sanierungsbedarf, es gibt Leerstände, Barrieren und die Hindenburgbrücke als Nadelöhr. Ein großes Potential sahen die Studenten im Hafenareal an der Dankerser Straße, wo es hochattraktive Möglichkeiten für Wohnungen gebe, wenn einmal die jetzige Nutzung wegfällt. Für ihre Arbeiten erstellten sie Leitlinien und einen Masterplan und bezogen dabei auch die eng an Rinteln liegenden Ortsteile mit in die Entwicklungsmöglichkeiten ein. Ihr unbarmherziges Fazit lautete jedoch auch: „Die kleinen Ortsteile unter 200 Einwohnern nicht weiter in ihrer Ausdehnung fördern!“

Die "Betonwüste" am Fuße des Brückentors störte alle Planer.

Die „Betonwüste“ am Fuße des Brückentors störte alle Planer.

Touristen sind seit jeher in Rinteln ein hoher wirtschaftlicher Faktor. Um sie verstärkt zu gewinnen und hier über Tage zu binden sollte der Radfernweg Weser von Engern kommend über eine neue Brücke in Höhe des Kanu-Clubs auf die Südseite Richtung ehemaliger Jugendherberge geführt werden, die als Radhotel ausgebaut werden könnte. Im Anschluss sollte der Radweg wesernah weitergeführt werden.
Ein besonders Stadtbild-prägendes Gebäude ist der Brückentorkomplex. Von Norden kommend ist es über die Weserbrücke das erste Bild der Altstadt. Hier gab es unterschiedliche Ansätze. Von Abriss über Umgestaltung mit Glasfassaden waren die Vorschläge der Studenten. Wichtig: „Die Betonwüste am Fuße des Komplexes Überarbeiten!“ Auch für den Bahnhof hatten die Studentinnen und Studenten klare Worte: „Grauselig!“ Die Unterführung und die Zuwegung zu den unattraktiven Wartenzonen auf die Züge sei kein Aushängeschild für die Stadt.
In der Altstadt selbst müssten die Bewegungs- und Verweilzonen deutlicher voneinander getrennt werden. Kundenfänger und Kleiderständer müssten aus den Bewegungszonen vor den Geschäften verschwinden, die Sitzmöglichkeiten vereinheitlicht werden. Den hohen Leerstand in der Brennerstraße sahen die Konzeptersteller auch als Chance für attraktive und innenstadtnahe Generationenwohnprojekte. Sie stellten auch Ideen für eine Nachnutzung des Krankenhauses Rinteln mit einer Wohnbebauung vor und sahen in den heruntergekommenen Hochhäusern im Bereich Graf-Otto-Straße Potential für modernes Wohnen.

Den Brückentorkomplex abreißen und ein neues Tor zur Stadt und zur Weser bauen, das könnten sich zwei der Planer vorstellen.

Den Brückentorkomplex abreißen und ein neues Tor zur Stadt und zur Weser bauen, das könnten sich zwei der Planer vorstellen.

Die Politik nahm die Ideen dankbar auf. Allerdings, so Klaus Wißmann: „Die Ideen sind gut, die Finanzen der Stadt allerdings nicht!“ Und Dr. Gert Armin Neuhäuser sah in der Darstellung auch ein schonungsloses Aufdecken der „Pleiten, Pech und Pannen“ der letzten Jahrzehnte. 
Die Ideenbörse soll jedoch nicht einfach auf dem Papier verloren gehen. Die Politik will sich mit den Konzepten noch einmal intensiver beschäftigen und die eine oder andere Anregung daraus aufnehmen. ste•

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Doch kein millionenschweres Alternativ-Zentrum für Bad Nenndorf ? /2016/02/12/3706/ Fri, 12 Feb 2016 11:00:10 +0000 /?p=3706 Planung auf Harms-Gelände stockt / Schmidt: Stadt müsse sich Gedanken machen BAD NENNDORF (jl). Gibt es für Bad Nenndorf doch keinen Sechser im Lotto? Mehr...

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Planung auf Harms-Gelände stockt / Schmidt: Stadt müsse sich Gedanken machen

BAD NENNDORF (jl). Gibt es für Bad Nenndorf doch keinen Sechser im Lotto? Mehr als acht Monate ist es nun her, dass ein achtköpfiges Kompetenzteam um Pal Pinke, Eigentümer des Harms-Geländes, ein dort geplantes Alternativ-Zentrum für 150 Millionen Euro im Bauausschuss der Öffentlichkeit vorgestellt hat.

So spruchreif seinerzeit die Konzeptpläne für den 42.000 Quadratmeter großen „Royalvital Wohnpark – Medizin der Kulturen“, so der offizielle Name, auch waren: ruhig ist es um das Mammutprojekt geworden. Zu ruhig. Die Industriebrache rottet auf dem Areal an der Bundesstraße 65 gegenüber dem Kraterzoo weiter vor sich hin.

:Mit dem „Royalvital Wohnpark“ soll sich eine Weltneuheit in Bad Nenndorf etablieren – zumindest den einstigen Plänen zufolge.

:Mit dem „Royalvital Wohnpark“ soll sich eine Weltneuheit in Bad Nenndorf etablieren – zumindest den einstigen Plänen zufolge.

Die Planungen für das millionenteure Zentrum für Alternative Medizin sind scheinbar ins Stocken geraten. Das bestätigt auch Stadtdirektor Mike Schmidt. Von Eigentümer Pinke, der zugleich auch Projektinitiator ist, hat er nach eigenen Aussagen seither nichts mehr gehört. Die Stadt sei nun selbst aktiv geworden. Sie habe Pinke ein Kaufangebot für das Grundstück unterbreitet. Schmidt: „Das ist zwei Monate her.“ Seitdem warte er auf Rückmeldung. Die Stadt müsse sich Gedanken machen, betont er. Das verwahrloste Areal passe nicht gerade ins Bild „unserer schönen Kurstadt“. Schmidt erinnert daran, dass Verwaltung und Politik von Beginn an mit einer gesunden Skepsis an das Vorhaben herangegangen seien: „Wir haben immer gesagt, dass der Realismus des Projekts zu prüfen ist.“ Es habe sich aber nun gezeigt, dass 150 Millionen Euro nur schwer am Kapitalmarkt aufzutreiben seien. Aus Sicht der Stadt sei das „natürlich schade“, so der Stadtdirektor. „Es ist eine gute Idee, die Bad Nenndorf gut tun würde.“
Zur Erinnerung: Vor rund zehn Monaten hieß es noch, der Bau des bis zu siebengeschossigen Gebäudes soll bereits im dritten Quartal 2016 mit der Erschließung und dem Tiefbau beginnen. Der Plan war laut Pinke „Wohnen in einer sehr gesunden Form“ mit einer Art Klinik, die die Alternativmedizin aus aller Welt in die Kurstadt holt, und einigen Extras zu koppeln – vom tibetischen Spa bis zum Luxusrestaurant. Die Umsetzung des exklusiven Konzepts rückt nun in immer weitere Ferne. Kommt das Alternativ-Zentrum also überhaupt noch? Schmidt glaubt: „Nein.“
Foto: jl/Grafik •

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Die bürgerliche Mitte im Visier der Rechten /2016/02/05/3662/ Fri, 05 Feb 2016 13:00:30 +0000 /?p=3662 Publizist Christoph Giesa zeigt die Strategien der Neuen Rechten auf „Die demokratische Mitte hat noch nicht verstanden, dass sie etwas verlieren kann“ – für den...

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Publizist Christoph Giesa zeigt die Strategien der Neuen Rechten auf

„Die demokratische Mitte hat noch nicht verstanden, dass sie etwas verlieren kann“ – für den Autoren und Publizisten Christoph Giesa steht fest, die Ideen aus dem rechten Lager sind bereits viel weiter in die bürgerliche Mitte eingesickert, als man glauben möchte. Und nicht nur das: Dahinter steckt eine Strategie der „Neuen Rechten“, um ihr Gesellschaftsmodell zu etablieren.

Christoph Giesa ist Autor des Buches „Gefährliche Bürger“. Sein Buch trägt den Untertitel „Die Neue Rechte greift nach der Mitte“. Er analysiert darin gemeinsam mit Liane Bednarz wie die neuen Rechten arbeiten, welche Strategien und welche Politik sie verfolgen. „Vor vier bis fünf Jahren konnte man diese Leute noch auf zehn Meter gegen den Wind riechen und als Spinner enttarnen“, blickt er zurück. So einfach sei es mittlerweile nicht mehr. „Diese Leute zu widerlegen ist vielfach schwieriger, als die alten Neonazis zu widerlegen“, sagt er.

Der Aufstieg von Pegida und ihren Ablegern, von AfD und von Rechtspopulisten – auf rechtes Gedankengut stößt man seit einiger Zeit nahezu täglich. Ob Eurokrise und Flüchtlinge, viele Themen werden instrumentalisiert, verstärkt im Internet. Diskurshoheit, das habe sich die Neue Rechte als Ziel gesetzt. „Es geht ihnen nicht zuerst um ein Wahlergebnis von 15 Prozent, sondern darum, die Gespräche und Themen an den Stammtischen zu dominieren“, erklärt Giesa.
Dabei werde systematisch diskreditiert: „Angela Merkel schadet dem deutschen Volk, der Bundestag ist nur noch ein Abnickorgan, das Verfassungsgericht bricht das Recht und dazu noch die Lügenpresse“, zählt Giesa beispielhaft auf. „Sie prophezeien den Niedergang. Die gezielte Diskreditierung ist der Versuch, dafür zu sorgen, dass die Leute nach ihnen rufen.“

Auch der gezielte Tabubruch gehört zu den Strategien: „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“, heißt es beispielhaft. „Sie wollen Tabus abschaffen, aber keine tabulose Gesellschaft“, stellt Christoph Giesa klar. Was Tabu ist, das entscheiden sie selber und nicht die Gesellschaft, unterstreicht er.
Waren es früher die Neonazis in Springerstiefeln mit ihren lauten Parolen seien es heute die Bürger in Karo-Sakkos, die von gefährdeten zu gefährlichen Bürgern mutieren und ihren Zorn artikulieren und Minderheiten diskriminieren – gut gelenkt von rechten Scharfmachern im Hintergrund. „Ausländer- und Fremdenfeindlichkeit wird bewusst so formuliert, dass sich die Menschen nicht mit ihrem Pizzabäcker solidarisieren“, klärt Christoph Giesa auf. Alle Menschen seien völlig gleich, aber dennoch unterschiedlich, werde argumentiert. „Es gebe doch auch verschiedene Apfelsorten oder Hunderassen, es wäre doch schlimm, wenn sich alles vermischen würde, wenn alles gleich wäre“, lautet die Argumentation der Neuen Rechten, die ihrer Logik schlussfolgernd die wahren Antirassisten sind, verdeutlicht Giesa. „Doch es geht ihnen nicht um das Individuum, sie wollen selbst entscheiden“, warnt er. Das Ziel ist sei ein antiwestliches und antiliberales, homophobes und fremdenfeindliches Gesellschaftsmodell, erklärt Giesa.

Der Rechtsstaat müsse die Bürger schützen, es müsse mehr gegen die Hetze im Internet getan werden, sagt Giesa. Und man müsse wachsam bleiben. „Ich bin nicht komplett optimistisch, wenn es um die Mitte der Gesellschaft geht“, zeigt er sich allerdings ernüchtert.(mh)

Foto: mh

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Aufruf zu Sparanstrengungen im Wahljahr /2016/01/22/aufruf-zu-sparanstrengungen-im-wahljahr/ Fri, 22 Jan 2016 11:00:06 +0000 /?p=3519 Bürgermeister Theiß präsentiert Finanzausschuss der Stadt Ergebnishaushalt mit Minus von 7,2 Millionen Euro Bürgermeister Oliver Theiß (parteilos) hat bei einer Sitzung des Finanzausschusses des Stadthäger...

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Bürgermeister Theiß präsentiert Finanzausschuss der Stadt Ergebnishaushalt mit Minus von 7,2 Millionen Euro

Bürgermeister Oliver Theiß (parteilos) hat bei einer Sitzung des Finanzausschusses des Stadthäger Stadtrates gemeinsam mit Kämmerer Jörg Schädel die Eckdaten für den Haushaltsentwurf 2016 vorgestellt. Und diese haben es in sich. Das ohnehin vorhandene strukturelle Defizit wird durch einen Sondereffekt erheblich verstärkt. Im Ergebnishaushalt ist ein Minus von 7,2 Millionen Euro ausgewiesen.
Theiß betonte in seiner Rede vor den Ausschussmitgliedern, dass die Finanzlage der Stadt grundsätzlich problematisch sei. Der Haushalt weise seit Jahren ein strukturelles Defizit auf, der Ausgleich sei nur mit großen Schwierigkeiten gelungen. Das strukturelle Defizit werde 2016 jedoch „durch einen Sondereffekt in geradezu brutaler Weise verstärkt“.

Hintergrund dieses Gewerbesteuer-Sonderfalls ist ein Gerichtsverfahren, welches das dortige Finanzamt gegen ein nicht mehr in Stadthagen ansässiges Unternehmen führt. Dieses Verfahren, an dem die Stadt nicht beteiligt ist, kann sich noch Jahre hinziehen. Das Unternehmen hat die strittige Gewerbesteuersumme von 11,2 Millionen Euro entrichtet. Genau dies bringt die Stadt in Schwierigkeiten. Aufgrund des laufenden Verfahrens ist nicht sicher, ob Stadthagen das Geld behalten kann. Entsprechend darf es die Stadt nicht im Haushalt verwenden. Es wird jedoch wie eine reguläre Gewerbesteuerzahlung angerechnet, sodass der Stadt Zuweisungen des Landes entgehen und sich die Kreisumlage und die Gewerbesteuerumlage erhöht. Hinzu kommen Rückstellungen für Zinsen, die im Falle der Rückzahlung fällig würden. Die Folgen sind ein Schlag ins Kontor. Allein im Haushalt 2016 erhöht der Sonderfall das Defizit um 5,4 Millionen Euro bei einem Haushaltsgesamtvolumen von 43,7 Millionen Euro. Weitere Zinsbelastungen kommen in den folgenden Jahren hinzu.
Ergibt sich mit Abschluss des Verfahrens, dass Stadthagen die Gewerbesteuerzahlung von 11,2 Millionen Euro behalten darf, würden damit bis dahin auflaufenden Defizite ausgeglichen, wie Kämmerer Jörg Schädel ausführte. Ist dies nicht der Fall, erhielte die Stadt zwar dann entsprechenden Ausgleich für entgangene Schlüsselzuweisungen und die erhöhten Kreis- und Gewerbesteuerumlage. Es bliebe jedoch ein Minus von 6,3 Millionen Euro. Theiß rief dazu auf, nicht den Fehler zu machen, „sich hinter diesem Sonderfall als Ursache allen Übels zu verstecken“. Rechne man die „Sonderbelastung“ des Haushaltes 2016 von 5,4 Millionen Euro heraus, verbleibe immer noch ein Fehlbetrag von 1,8 Millionen Euro. Dieser habe ursprünglich bei 2,2 Millionen Euro gelegen, sei durch Haushaltssicherungsmaßnahmen jedoch um rund 400.000 Euro gedrückt worden. Dies hätte durch die Rücklage von 1,8 Millionen gerade noch einmal ausgeglichen werden können. Im Folgejahr hätte man dieses strukturelle Defizit dann ohne Rücklage nicht mehr ausgleichen können. Ein Haushaltssicherungskonzept sei also ohnehin erforderlich.
Theiß betonte, dass die Ertragssituation in den letzten Jahren stabil gewesen sei. Die Aufwendungen mit einem vergleichsweise hohen Niveau freiwilliger Leistungen seien Ursache des Problems.
Theiß rief die Ratsherren dazu auf, sich trotz des Wahlkampfes in eine grundlegende, gemeinsame Strategiediskussion zur Konsolidierung des Haushaltes einzubringen. Eine Analyse und Aufgabenkritik samt Schwerpunktsetzung habe zu erfolgen, begleitet durch eine Bürgerbeteiligung. Auf dieser Basis seien Schritte zu entwickeln, um die Ertrags- und Aufwendungssituation zu verbessern. Es gehe ihm nicht darum, wichtige Investitionen abzuwürgen, so Theiß, sondern darum, die finanzielle Grundlage dafür zu schaffen.Foto: bb

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Endspurt beim Weihnachtszauber /2015/12/04/endspurt-beim-weihnachtszauber/ Fri, 04 Dec 2015 12:11:38 +0000 /?p=3246 Besinnliches Bummeln noch an diesem Wochenende Über eine Woche Weihnachtszauber rund ums und im Schloss Bückeburg sind bereits rum: Auch das unbeständige Wetter kann dem...

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Besinnliches Bummeln noch an diesem Wochenende

Über eine Woche Weihnachtszauber rund ums und im Schloss Bückeburg sind bereits rum: Auch das unbeständige Wetter kann dem Traditionsbummel durch die wunderbare Winterwelt Bückeburgs nicht trüben.

Mehr als 200 Aussteller bieten wundervolle Inspiration für winterlich-weihnachtliche Dekoration im ganzen Haus oder der Wohnung. Kleidung von der kuscheligen Strickjacke bis hin zum Poncho und unsagbar viele Mützen mit Fellbommel. Köstlichkeiten aus Sizilien wie beispielsweise Pasta, Feinkost, Pesto, Schokolade in allen Variationen, grandiose Fudge-Kreationen. Lichterketten aus Naturmaterialien, Metall-Kunstwerke für den Garten, Kerzen aus der Schaumburger Kerzenmanufaktur, Künstlerisches. Überall bieten sich die feinsten Geschenkideen für die Liebsten.

Und dazwischen lockt das Rahmenprogramm wie Reitkunstvorführungen, Show-Backen im Zelt im Schlosspark, Theaterstücke, Gesang mit Sopranistin Miriam Heinze und vielen weiteren künstlerischen Darbietungen. Nicht zu vergessen: Engel und Weihnachtsmann sowie die „gut behüteten“ Walking-Acts.
Der Weihnachtszauber ist noch bis zum 6. Dezember täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Am 5. Dezember sogar bis 21 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro, wer zum Late-Night-Shopping kommt, bezahlt ab 16 Uhr 11 Euro. Foto: wa

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