Der Besitz, der Umgang und die Herstellung von illegalen Drogen, unter anderem Marihuana, Amphetamine oder Heroin, ist eine Straftat und kann sogar, je nach Schweregrad, mit einer Haftstrafe verurteilt werden. Auch in Minden, Hille, Porta und Petershagen gibt es natürlich Personen, die von der Polizei aufgespürt wurden. Unserer Reihe „Minden in Zahlen“ zeigt diese Woche, dass die Rauschgiftdelikte in Minden im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen sind. Gleichwohl handelt es sich laut Kriminalstatistik um den zweithöchsten wert der letzten 20 Jahre. Die Zahlen zeigen allerdings nur die Fälle, in denen Personen bei einer polizeilich Kontrolle erwischt wurden.

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Vergangene Woche ist die „Minden“ am Einsatzort Mytilini in Süden der Ägäis-Insel Lesbos angekommen. Die Überführungscrew der Seenotretter um Vormann Ulrich Fader (Station Bremerhaven) hatte bereits am Sonntag Lavrio verlassen. In diesem Hafen östlich von Athen war die „Minden“ wenige Tage zuvor von einem Schwergutschiff entladen worden.

Auf dem Weg von Lavrio nach Mytilini legte die Crew der „Minden“ auf der kleinen Insel Psara einen Übernachtungsstopp ein. Dann begann die Schlussetappe nach Mytilini. Dort werden die Seenotretter jetzt die Station übernehmen und in den kommenden Tagen das Revier erkunden. Die erste Einsatzcrew der Minden wird für den heutigen Samstag in Mytilini erwartet.

Hintergrund: Wie in der MiKu-Ausgabe am 12. Februar berichtet, soll der ausgemusterte Seenotrettungskreuzer „Minden“ Flüchtlinge in der Ägäis
retten. Die griechischen Seenotretter haben die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und andere nordeuropäische Seenotrettungsgesellschaften um Hilfe gebeten, da sie die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreicht haben. Erst 2014 hatte die DGzRS die „Minden“ nach 28 Einsatzjahren außer Dienst gestellt und verkauft. Der heutige Eigner aber stellte das Schiff für den Ägäis-Einsatz unentgeltlich der DGzRS zur Verfügung. Ausgerüstet ist es bereits wieder wie ein Seenotrettungskreuzer.

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Die Bürgermeisterwahl in Minden hat sich als eindeutiges Rennen entpuppt. Die Parteien, die Kandidaten, die Bürger – alle rechneten sie mit einer Stichwahl. Die (wenigen) Wähler belehrten sie eines Besseren: Michael Jäcke wird Mindens neuer Bürgermeister. 52,21 Prozent votierten für den 53-Jährigen. Mit seinen Slogans („Meine Wirtschaftsförderung – Dein Erfolg“, „Meine Stadtgestaltung – Dein Freiraum,…) hat er das „Min & Din-Gefühl“ der Mindener geweckt und das Wählervolk mobilisiert. In die Karten gespielt hat ihm aber wohl auch die Kandidatenposse der All-Parteien-Allianz. Minden bleibt SPD-Land.

Michael Jäcke wird wenig Zeit haben, um seinen Sieg auszukosten. Minden steckt tief in den roten Zahlen, die Innenstadt siecht vor sich hin, junge Fachkräfte kehren der Stadt den Rücken. Es ist kurz nach fünf vor zwölf für Minden. Entscheidungen müssen her. Doch Jäcke ist ein Bürgermeister ohne Mehrheit. Er ist auf die Mithilfe anderer Parteien angewiesen, um etwas für Minden bewegen zu können. Sonst ist der Bürgermeister ein Papiertiger. Zusammen mit der MI kommt die SPD auf 27 von insgesamt 61 Sitzen im Stadtrat. Jäcke muss sich seine eigenen Mehrheiten suchen, befristete Bündnisse. Das kostet Arbeit, braucht Kompromisse und Fingerspitzengefühl. Hier ist nicht nur der Bürgermeister gefragt. Alle Ratsmitglieder sind zu Teamwork und Vernunft aufgerufen, damit es im Sinne Mindens vorangeht. Sachliche Zusammenarbeit statt Parteienkungel. Für die Wähler. Für die Bürger. Für Minden.

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Samstagmorgen in Minden. Einen ersten, flüchtigen Blick in die Zeitung werfen. Noch einen (oder viele) Schluck Kaffee und eine Schüssel Cornflakes einverleiben. Die Tür ins Schloss fallen lassen. Drahtesel schnappen und auf den Weg machen. Wir sind verabredet – mit Chris Schott, MiKu-Zusteller in Minden-Bölhorst und begleiten ihn ein Stück auf seiner Tour.

Morgens um kurz vor 8 Uhr beginnt der Arbeitstag für Chris Schott aus Bölhorst. Wir treffen uns mit ihm in am Startpunkt seiner Tour, in einem Neubaugebiet in seinem Heimatort. Hübsche Häuschen, gepflegte Gärten. Hier ist Chris‘ Revier, hier trägt er seit Januar den Minden Kurier aus. „Gleich als ich das erste Mal die Zeitung verteilt habe, regnete es in Strömen“, erinnert sich der 13-Jährige an seinen ersten Einsatz. Den MiKu hat Chris trotzdem verteilt – pünktlich und zuverlässig, so wie er es immer noch macht. „Beschwerden gab es eigentlich noch nie. Nur von einem kleinen Hund, als ich bei seinen Herrchen vor der Haustür stand. Aber mehr als angeklefft hat der mich auch nicht, “, lacht der Gesamtschüler. 300 MiKu-Ausgaben werden Chris jede Woche von der Verteilerfirma vor die Haustür gelegt. Nach dem Frühstück ruckelt er dann mit seinem schwarzen Wägelchen los, einem umgebauten Fahrradanhänger. Zehn Minuten Fußweg sind es von Daheim bis zu seinem Tourstart, Am Zuschlag 2.

„Für eine Tour brauche ich im Normalfall zwischen drei und vier Stunden. Wenn die Ausgaben dicker sind als üblich, muss ich zweimal gehen. Auch mein Verdienst richtet sich nach dem Gewicht“, erzählt Chris.

So bessert er sich sein Taschengeld auf. Und spart es für ein Schlagzeug. Oder um sich hin und wieder ein neues Snapback kaufen zu können. Snapbacks sind klassische Baseballcaps. Chris trägt sie in allen Varianten – aus Überzeugung und „Berufsgründen“. Seit rund drei Jahren spielt er als Pitcher im Juniorenteam der Minden Millers, dem lokalen Baseballteam. „Baseballer haben einfach einen Tick, was Caps angeht.“

Den MiKu will Chris auch in Zukunft weiterhin austeilen. Der Job macht ihm Spaß. Egal, ob die Sonne brennt und der Asphalt flimmert, oder ob die Grundstücke regengeflutet sind – jeden Samstag führt ihn sein Arbeitsweg quer durch Bölhorst. Auf dass alle MiKu-Leserinnen und Leser in seinem Dorf ihre Zeitung auf dem Frühstückstisch liegen haben.

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Mit seinen fast 10 Jahren gehört Robin noch längst nicht zum alten Eisen. Der freundliche, kastrierte Rüde hat noch viel Power und sucht ein Zuhause bei Menschen mit Hundeerfahrung, die dem charakterstarken Kerl auch mal die Meinung sagen können. Er hat Katzen und Kleintiere zum Jagen gern hat.

Leider hat sich für den sechsjährigen Rambo noch keiner begeistern können. Dabei ist der kastrierte Rüde nur am Anfang etwas schüchtern und so wäre eine vorhandene Hündin in seinem zukünftigen Zuhause von Vorteil. Rambo beherrscht das kleine Hundeeinmalseins. Hundeerfahrung wäre von Vorteil.

Luise wurde etwa im Frühjahr 2013 geboren und kam als Fundkatze ins Tierheim. Vermutlich hat sie als Katzenwelpe Katzenschnupfen gehabt, so dass eine leichte Eintrübung im rechten Auge zurückblieb. Die menschenbezogene kleine Diva duldet nur andere Katzen nicht in ihrem Reich. Freigang wünscht sie sich in Zukunft.

Grautiger Fritz verlässt das Glück Ende März, denn dann verliert er sein Zuhause. Der dreizehnjährige Fritz war bisher Vollpension mit Tartar zum Frühstück, Streicheleinheiten auf dem Sofa und das abwechslungsreiche Leben eines Freigängers gewöhnt. Der liebe Kater sucht nun dringend ein neues Reich.

Tilda lebt derzeit auf einer Pflegestelle und hofft von dort liebe Menschen zu finden, denen sie zeigen kann, was für eine menschenbezogenen und tolle Katze sie ist. Sie ist sehr verschmust und verteilt als Gegenleistung gerne zärtliche Liebesbisse. Die etwa vierjährige Katze würde sich über Freigang in ruhiger Umgebung freuen.

 
 

Tierheim Lübbecke

Akiba ist ein altdeutscher Schäferhundrüde, der in einem schlechten Zustand zu uns kam und sich jetzt erholt. Er ist 6,5 Jahre alt, freundlich, verschmust, gut erzogen, mag Auto fahren und Ball spielen. Zu Kindern und Zweithunden kann er nicht vermittelt werden.

Bronco ist 5 Jahre alter Bernhardiner Rüde, der von einem Bauernhof stammt und das Leben in einem Haus daher nicht kennt. Er ist verträglich mit Rüden, Hündinnen, Katzen und kennt auch Pferde.
Er ist er ein sehr unsicherer Hund, der auch schnappen kann, wenn man ihn bedrängt, der aber trotzdem am Familienleben teilnehmen möchte.

Heinjak ist ein junger Fundkater, der in seinem neuen Zuhause gerne einen Spielkameraden hätte. Er hat eine leichte motorische Behinderung an einer Hinterpfote, die jedoch keine Schmerzen verursacht und ihn nicht beeinträchtigt. Heinjak soll in Wohnungshaltung vermittelt werden.

Max ist 4 Jahre alt und hat noch nicht sehr viel Gutes erlebt in seinem Leben. Er stammt aus einem Messiehaushalt und wurde dort zurück gelassen und nur dadurch entdeckt, dass er – völlig ausgehungert – aus dem 1. Stock der Wohnung durch ein Kippfenster gesprungen ist. Er sucht liebevolle Menschen.

Barney ist ein junger Teddyhamster, der ein Zuhause sucht, in dem er in einem großen Gehege leben darf und nicht als Kuscheltier angesehen wird. Hamster sind reine Beobachtungstiere und wollen nicht gestreichelt werden. Hamster sind nachtaktiv!

 
 

Tierheim Bückeburg

Chippi ist männlich, kastriert und im Juli 2011 geboren.
Der Kleine ist ein großer Angsthase, schmust aber gern. Er braucht bei Fremden ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen.
Es wäre schön, wenn er Freigang in einer verkehrsarmen Gegend bekäme.

Smarty ist männlich und kastriert, er kam im Juni 2010 auf die Welt. Auch dieser kleine Mann ist recht schüchtern, mag es aber
sehr, wenn man ihn streichelt. Smarty möchte gern Freigang, um auf Bäume zu klettern, Mäuschen zu suchen und die große, weite Welt zu erobern.

Baby erblickte im Oktober 2012 das Licht der Welt. Der rot-getigerte Karte ist kastriert. Ein Baby ist er ja nun nicht mehr, aber als solches kam er zu uns und der Name blieb. Er ist ein absoluter Schmuser, bestimmt aber selbst, wann er „betüddelt“ werden möchte. Auch er ist neugierig auf die Welt dort draußen und freut sich nach einer Eingewöhnungszeit nach draußen zu dürfen.

Auch Mini,der im August 2012 geboren wurde, ist männlich und kastriert. Wer ihn mit nach Hause nimmt, hat ein richtiges kleines Kuschelmonsterchen, das aber zwischendurch auch gern nach draußen möchte, um interessante Dinge zu erleben.

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Ab Montag, den 23. Februar, schalten wir unser Leser-Telefon frei! An zwei Terminen in der Woche können Sie mit unseren Redakteuren sprechen und Ihre Geschichten loswerden. Lob, Kritik oder Anregungen werden natürlich auch gern gehört.

Jeden Montag von 14 bis 16 Uhr

und

jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr

sind unsere Redakteure ganz Ohr. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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Zahlreiche Einsendungen haben uns erreicht. Ob zauberhaft leuchtende Weihnachtsdeko, Kinder im Weihnachtsfieber oder auch Tierisches – die Jury hatte es nicht leicht, aus den vielen Weihnachtsfotos die zehn schönsten herauszusuchen. Am Ende durchgesetzt hat sich das lustige Pferdebild von Nicole Feyka! Sie darf sich über ein tolles Weihnachts-Überraschungspaket freuen. Wir wünschen viel Spaß damit!

Das Gewinnerfoto von Nicole Feyka

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