MiSpa-Kolumne: "Verdichtung"

MiSpa-Kolumne: „Verdichtung“

Hallöchen!

In der Mindener Bauplanung geht ein Begriff verstärkt um: „Verdichtung!“ Genauer betrachtet bedeutet der, dass nicht nur neue Baugebiete ausgewiesen, sondern vorhandene Flächen intensiver genutzt werden. Der Bauausschuss hat nämlich gerade in einer Sitzung über zwei solcher Beispiele beraten. Die Älteren unter Ihnen werden sich an das Stella-Kino in der Hermannstraße erinnern. Eine Paderborner Baugesellschaft plant an dieser Stelle ein 17-Familien-Wohnhaus mit Eigentumswohnungen. Die sollen dann zwischen 80 bis 100 Quadratmeter groß sein. Hochwertiges Wohnen soll auch in drei Penthäusern auf jeweils bis zu 150 Quadratmetern Fläche möglich sein. Dichter wird es ebenfalls an der Königstraße in der Höhe der Nummer 74. Aufs dortige hintere Gelände passt noch ein Mehrfamilienhaus mit geplanten vier Wohneinheiten in drei Geschossen. Ich drücke ja meine Flügelspitzen, dass die nötigen Baugenehmigungen auch erteilt werden. Schließlich halte ich die Grundidee für sehr sinnvoll. Ringsherum ist alles erschlossen, es besteht ein funktionierendes Netz aus Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistern, Ärzten… Enger und kuscheliger zusammenrutschen ist angesagt! Wenn ich allerdings die Immobilienpreise so verfolge, dann hoffe ich, dass alles halbwegs realistisch und erschwinglich bleibt. In diesem Sinne schwinge ich mich jetzt mal auf und davon, um nach weiteren Baulücken Ausschau zu halten.

Bis dahin.

Ihr Mispa