MiSpa-Kolumne: Blumenampeln
Liebe Leser!
Es gibt Anblicke, die mein Spatzenherz immer wieder höher schlagen lassen. Dazu gehören derzeit die hübschen Blumenampeln, die Einheimische und Touristen gleichermaßen erfreuen. Direkt in der City zwischen Kaak und Hufschmiede sowie Martinikirchhof und Großem Domhof sind es 43 Halbschalen, die an Laternenmasten in luftiger Höhe hängen. Nur die Großbaustelle Markplatz bleibt diesmal ausgespart. Dabei stehen seit Jahren die Mitglieder des Mindener Bürgerbataillons hinter der Aktion „Minden blüht auf“. Organisatorisch von Minden Marketing (MMG) und technisch vom städtischen Grünflächenamt unterstützt sowie maßgeblich finanziert von der Kampa-Stiftung. 30 Wochen lang werden die Geranien-Ampeln versorgt – über ein spezielles System in den Halbschalen, in die einige Liter Wasser passen, sodass sie ein Reservoir für mehrere Tage beinhalten. Und auch die Fischerstadt (der älteste Stadtteil von Minden) ließ es sich nicht nehmen, rechtzeitig zum Grimpenfest am 31. Mai blumige Hingucker einzusetzen. Übrigens in kompletter Eigeninitiative (inklusive Pflegedienst)! Da sind es sogar 47 Halbschalen, ermöglicht durch Spenden von Anwohnern – insbesondere von den Mitgliedern der Gemeinschaft der Fischerstadt – und Firmen. Und was mich angeht, so freue ich mich jetzt schon auf meine gelegentliche Rast da oder dort in einem kleinen Blumenmeer an den Laternen von meinem Zuhause an der Weser…
Bis dahin.
Ihr Mispa