MiSpa-Kolumne: Banküberfall
Hallo, meine Herrschaften!
Mir geht momentan ein Lied nicht aus dem Sinn, stammt noch aus der Neuen Deutschen Welle. Das mit dem „Ba-Ba-Banküberfall…“ von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (allerdings aus Österreich!) – Sie erinnern sich nicht? Kein Wunder, ist schon ein paar Jährchen her. Solche Aktionen allerdings passieren auch in der Neuzeit. Jetzt ist schon wieder ein Geldinstitut überfallen worden, diesmal an der Kutenhauser Straße. Allerdings nach bewährtem Strickmuster. Man verschaffe sich vor der Öffnung Zugang, warte, bis die Angestellten kommen und schlage zu, ehe für die Kunden geöffnet wird. Was erbeutet wurde, dazu hüllt man sich von offizieller Seite gern in Schweigen. Meist ist gar nicht so viel zu rauben. Neulich erst, da lag nur Hartgeld im Tresor, vom Gewicht her nicht ohne, reicht aber nicht, um sich auf eine sonnige Insel zurückzuziehen. Natürlich sind Bankmitarbeiter trainiert, wie man sich in solchen Situationen verhalten sollte – nämlich keinen Widerstand leisten, Kooperationsbereitschaft zeigen, schließlich sollen sich die Täter rasch wieder vom Acker machen. Aber die Praxis sieht selbstredend anders aus und zurück bleiben traumatisierte Leute. Hier greift dann ein psychologischer Dienst. Und die Polizei? Die ermittelt nicht nur in unserer Region, sondern auch in Kooperation mit umliegenden Behörden in Herford und Niedersachsen. Mein Fazit: Wachsamkeit. Ich starte dann mal zum nächsten Beobachtungsflug!
Bis dahin.
Ihr Mispa