René Noçon aus Bad Eilsen bei „The Voice of Germany“
Wird er Deutschlands neue Stimme?
Die vierte Staffel ist in vollem Gange: Es wird gerockt, gerappt, gepoppt und geswingt, bis sich die Stühle drehen. In den sogenannten Blind Auditions suchen die „The Voice of Germany“-Coaches Stefanie Kloß (Silbermond), Rea Garvey, Samu Haber (Sunrise Avenue), Smudo und Michi Beck (Fanta4) die Besten für ihr Team. Mit dem Rücken zur Bühne müssen sie sich auf ihr Gehör verlassen. Erst wenn sich ein Stuhl umdreht, ist das Talent in der nächsten Runde. Drehen sich mehrere Coaches um, entscheidet das Talent.
Für Schaumburger ist diese Produktion diesmal besonders interessant: René Noçon aus Bad Eilsen ist vielen aus der heimischen Musikszene bekannt und war am 23. Oktober bei seiner Blind-Audition im Fernsehen zu sehen. Während die TV-Schauer schon wussten, wen sie vor sich haben, gab es für die Jury zunächst nur Noçons Stimme zu hören. Mit seiner ganz eigenen Interpretation des Titels „Schweigen ist Silber“ von Philipp Poisel weckte er sofort das Interesse von allen fünf Coaches. Jeder von ihnen betätigte nach ein paar gesungenen Zeilen den Buzzer. Damit gaben sie dem Eilser Talent direkt einen Freifahrtschein für die nächste Runde. Noçon entschied sich letztlich für Samu Haber und wird nun mit ihm als Coach die sogenannte Battle Round bestreiten. Denn nur wer im Zweikampf überzeugen kann, hat die Chance eine Runde weiter zu kommen.
René Noçon ist vor allem noch Fans der Band „Bushfire“ ein Begriff. Gemeinsam mit dem Gitarristen, Sänger und Songschreiber Olli Schröder, dem Schlagzeuger Matthias Tempel und Bassist Martin Hohmeier produzierten „Bushfire“ zwei Alben und standen auf so mancher Bühne. Solo gab es ihn beispielsweise im Bunker Minden oder in der Schraubbar in Bückeburg zu hören. René Noçon ist seit längerer Zeit Wahl-Hamburger und dort als Kiez-Sänger mit der Band „The Tunes“ in drei Clubs regelmäßig zu hören. Über „The Voice of Germany“ sagt der 39-Jährige: „Das ist die Chance meines Lebens.“ Foto:pr/SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug